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Biochemischer Verein CLZ lädt zum Treffen am 28. April in OHA ein
Clausthal-Z, Bad Grund, Osterode (kip) Die Vorsitzende des Biochemischen Vereins Clausthal-Zellerfeld Elke Blohm erinnert an das nächste Treffen am Donnerstag, 28. April, 18.30 Uhr, in der Gaststätte „´Freiheiter Hof“ in Osterode, Freiheiter Straße. Schwerpunktmäßig befasst sich der Biochemische Verein mit Fragen „rund um Schüßler Salze“. Thema dieses Treffens sind Gemmomittel und Schüßler Salze. Die geltenden Corona-Hygienevorschriften werden eingehalten.
Weitere Informationen zu diesem Treffen gibt gern die Vorsitzende Elke Blohm, Seesen, Tel. 05381-46 355.
Bad Grund (kip) An jedem ersten Montag im Monat haben sich in der Vergangenheit Mitglieder der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ im „Alten Rathaus“ in Bad Grund, Markt 18, zum Tschärper-Frühstück getroffen. Diese monatliche Treffen durften leider wegen des Corona-Lockdowns viele Monate nicht stattfinden. Nunmehr startete die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ mit ihrem umfangreichen Veranstaltungsprogramm. Die ersten Tschärper-Essen waren gut besucht. Das nächste Tschärper-Frühstück findet am Montag, 2. Mai, 10.00 Uhr, im Vereinsraum „Altes Rathaus“, Bad Grund, Markt 18. statt.
Nach alter Tradition bringt jeder Teilnehmer zu diesem Frühstück sein Essen und -soweit vorhanden- sein Tschärper-Messer mit.
Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Es gelten die tagesaktuellen Corona-Hygienevorschriften. Weitere Informationen gibt gern Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Tel. (05327) 2210.
Ostersamstag werden in der Gemeinde nach alter Tradition die Osterfeuer abgebrannt
Bad Grund (kip) Unter großer Beteiligung von vielen Zuschauern wurden die Osterfeuer abgebrannt. Das Abbrennen eines Osterfeuers ist seit Jahrhunderten überliefertes Brauchtum. Dieses Brauchtum stammt nicht aus christlicher Tradition. Ostern fällt in der Frühlingszeit. Die Feuer anzuzünden waren für heidnische Völker die Begrüßung der Natur. Dabei steht das Feuer als Symbol für die Sonne.
Seit dem 11. Jahrhundert sind die Osterfeuer in Deutschland Tradition, Dieses Brauchtum wurde von den Christen übernommen und erhielt von den Christen eine andere Bedeutung. Das Feuer steht für das Licht Jesu. Dieses Licht erinnert an das Leben und an die Auferstehung von Christus.
Doch vor dem Abbrennen der Osterfeuer wurde wieder Hecke geschleppt, Strauch- und Baumschnitt gesammelt, um am Ostersamstag diese gesammelten Hecken und Sträucher um eine etwa 15 Meter hohe Fichte sorgsam aufzuschichten. Diese überlieferte Aufgabe übernehmen Gemeinschaften in den einzelnen Ortschaften odder Ortsteilen.
An Tagen vor dem großen Ereignis wurden entsprechende Vorbereitungen getroffen. In Bad Grund, schichtete die Osterfeuergemeinschaft „Grüne Tanne“ mit großem Eifer die Hecke für ihr Osterfeuer in der Nähe des Kindergartens auf. Seit Jahren richtet die Osterfeuergemeinschaft „Grüne Tanne“ hier die Aktivitäten zum Osterfeuer aus. In diesem Jahr war es das einzige Osterfeuer in der Bergstadt. Mit diesem Osterfeuer setzte die Osterfeuergemeinschaft „Grüne Tanne“ die Pflege des Brauchtums und überlieferter Tradition in Bad Grund fort. Diese Ostergemeinschaft ist auch im Laufe eines Jahres zu besonderen Ereignissen aktiv. So stellt die Osterfeuergemeinschaft „Grüne Tanne“ beispielsweise in der Adventszeit einen großen Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz auf.
Am Ostersamstag mit Einbruch der Dunkelheit wird das sorgsam aufgeschichtete Osterfeuer angezündet. So wie in den Vorjahren so wurde auch in diesem Jahr die Osterfeuergemeinschaft für das mit besonderer Sorgfalt aufgebaute Osterfeuer gelobt. Mit großer Freude schauten die vielen Besucher dem Abbrennen des Osterfeuers zu.
In Eisdorf berichtete Dietmar Lange, dass in diesem Jahr die vor zwei Jahren die gesammelten Hecken und Sträucher verwendet werden. Vor zwei Jahren hatten Erwachsene mit Unterstützung von Jugendlichen den Strauchschnitt gesammelt. Aber wegen der Corona-Hygienevorschriften durfte das Osterfeuer nicht aufgebaut und auch nicht abgebrannt werden.
Die Osterfeuer-Tradition wird von Generation zu Generation überliefert. Dabei werden alte Traditionen bewahrt. Zugleich pflegen diese Gemeinschaften das Miteinander in den Orten und Ortsteilen. Nach getaner Arbeit des Heckeschleppens und des Aufbaus wird bei einem Bier gevespert, über die Osterfeuer der Vorjahre gesprochen und die damit verbundenen Besonderheiten in Erinnerung gerufen, denn nicht immer war in den Jahren zuvor so gutes Wetter wie in diesem Jahr. Häufig mussten die Vorbereitungen bei Schneefall oder Regen und bei stürmischen Wetter ausgeführt werden. Mit dem Osterfeuer soll der Winter vertrieben werden.
Heute kommen nur wenige Fackelträger, die ihre Holzfackeln um das Osterfeuer schwingen. Früher war es üblich, dass auch grüner Fichte eine Holzfackel geschaffen wurde, die in der Zeit vor Ostern beim örtlichen Bäcker getrocknet wurde, damit sie auch richtig brannte.
Meistens wird in den Orten das Osterfeuer in der Nacht von Karsamstag zu Ostersonntag entfacht. Bei diesem Traditionsfeuer treffen sich Nachbarn und Bekannte. Sie tauschen häufig ihre Erinnerungen an Ostern vergangener Jahre aus. (2022)
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Das Osterfeuer neben dem Kindergarten in Bad Grund rund um eine rund 15 Meter hohe Fichte wird errichtet.
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Fleißige Hände legen Hand an. Der Osterfeuergemeinschaft „Grüne Tanne“ geht der Ruf nach, dass schönste Osterfeuer zu bauen. Auch in diesem Jahr wird ein schmuckes Osterfeuer aufgebaut.
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Erste Zuschauer stellen sich ein, um das prächtig gebaute Osterfeuer anzuschauen. Lobende Worte sind zu hören.
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Von weitem ist der Qualm des Eisdorfer Osterfeuers Uferstraße zu sehen.
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Das Pöttern gehört beim Aufbau eines Osterfeuers dazu. Auch beim Eisdorfer Osterfeuer wird gepöttert.
Bergstadt Bad Grund im Walpurgis-Fieber – gefeiert wird vom 29. April bis in die frühen Stunden des 1. Mai -
Bad Grund (kip) Nach zwei Jahren einer corona-bedingten Zwangspause wird in diesem Jahr in der Bergstadt Bad Grund und in vielen anderen Harzorten Walpurgis gefeiert. Bislang wurden die Vorbereitungen im Stillen durchgeführt. Seit kurz nach Ostern wird mit einem großen Aushang an der Spielstätte des Open Air Theaters am Hübichenstein, auf dem Marktplatz mit weiteren Aushängen sowie an anderen Orten für dieses große Ereignis geworben.
Zum Freitag, 29. April, 15 Uhr, wird zum bunten Treiben auf dem Marktplatz eingeladen. Ab 18 Uhr können sich die Besucher über Live-Musik freuen.
Am Samstag, 30. April wird das Walpurgisfest mit Kinderwalpurgis, Platzkonzert und Disco auf dem Marktplatz fortgesetzt.
Ab 20 Uhrbeginnt das große Walpurgis-Spektakel mitten im Harzwald auf der Open Air Stätte vor der Naturkulisse des Hübichensteins.. Zur Aufführung kommt in diesem Jahr „Der Wilddieb vom Violenberg“ mit vielen Hexen und Teufeln.
Live-Musik verschiedener Bands. Besondere Freude hat die Zusage der überregional-bekannten Band „Der Schulz und Band“ bei Veranstalter und Gästen ausgelöst.
Dank einer aufwendigen Seilkonstruktion der Experten von HarzVenture, den Betreibern der Baumschwebebahn und des Skyrope Hochseilparks in Bad Harzburg, fliegt eine lebende Hexe hoch über das Open Air Gelände vor dem Hübichenstein in Richtung Brocken. Sie reiht sich damit in die Reihe der zum Brocken fliegenden Hexen und Teufel ein.
Vor der Wiedervereinigung war Bad Grund die Hochburg der Walpurgisfeiern im Harz. In der gesamten Innenstadt wurde gefeiert. Die Maienkönigin begrüßte vom Eingang des Oberharzer Hofes den Monat Mai. Sonderzüge -auch als Sambazüge bezeichnet- trafen in Bad Grund ein. Wann auf der Naturkulisse des Hübichensteins Walprugis-Spiele aufgeführt wurden, ist nicht belegt. Dazu liegen verschiedene Informationen vor. Schriftliche Aufzeichnungen liegen seit 1950 vor. In 1950 wurde das Walpurgisstück „Sankt Bürokratius und die Teufel von H. Lommatzsch aufgeführt.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen in 2022 ist frei.
Weitere Info unter www.walpurgis-badgrund.de, www.bad-grund.de und www.zukunftsbergstadt.de.
Der Harzer Tourismusverband titelt seine Einladung mit „Das Fest der dunkeln Mächte“. Von Teufelskult und Hexenritt ist die Rede. Das Walpurgisfest ist ein traditionelles europäisches Fest, dessen Ursprünge bis in die vorchristliche Zeit zurückreichen. Bereits vor 1.000 Jahren feierten die „Ureinwohner“ des Harzes ein Frühlingsfest, an dem durch verschiedene Opfergaben an den obersten Germanengott Wodan, der Frühling begrüßt wurde.
Bei Wikipedia ist nachzulesen: Traditionell gilt die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai als die Nacht, in der die Hexen insbesondere auf dem Blocksberg (eigentlich „Brocken“), aber auch an anderen erhöhten Orten, ein großes Fest abhielten. Diese Vorstellung ist beeinflusst von den Beschreibungen des Hexensabbat in der Literatur des 15. und 16. Jahrhunderts.
Der Name Walpurgisnacht wurde durch Goethes Faust (Teil I, 1808) popularisiert; frühere Belege sind aus dem 18. Jahrhundert nachweisbar. Adelungs Wörterbuch (1774–1786) notiert unter Walpurgis: „der Walpurgis-Abend, die Walpurgis-Nacht u. s. f. im gemeinen Leben, der Walper-Abend, die Walper-Nacht. Da sich das Jahr bei den Deutschen sowohl, als den übrigen Europäischen Völkern, in den ältesten Zeiten mit dem ersten Mai anfing, so ist der in Ansehung der Walpurgis-Nacht bei dem großen Haufen noch herrschender Aberglaube vermutlich ein Überrest davon, und der bei dem Jahreswechsel ehedem üblichen Gebräuche. Die Walpurgisnacht oder Sankt-Walpurgisnacht (auch das Hexenbrennen) ist ein traditionelles nord- und mitteleuropäisches Fest, teilweise mit Feuerbrauch am 30. April. Der Name des Festes leitet sich von der heiligen Walburga ab, Zu deren Gedenktag (Walburgi oder Walpurgi) bis ins Mittelalter am 1. Mai, dem Tag ihrer Heiligsprechung, gefeiert wurde.Die Walpurgisnacht war die Vigilfeier des Festes. Als „Tanz in den Mai“ hat sie wegen der Gelegenheit zu Tanz und Geselligkeit am Vorabend des arbeitsfreien Maifeiertags auch als städtisches, modernes Festereignis Eingang in private und kommerzielle Veranstaltungen gefunden.
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Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ lädt zum Mai-Brunch ein -Anmeldungen bis 28. April 2022
Bad Grund (kip) Der geplante Osterbrunch der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ fiel aus gesundheitlichen Gründen aus. Am Sonntag, 1. Mai, 11 Uhr, ist der neue Termin für einen Brunch. Dieser Mai-Brunch findet im Schützenhaus im Teufelstal statt. Der Eigenanteil je Mitglied beträgt fünf Euro. Wer an diesem Brunch teilnehmen möchte, muss sich bis Donnerstag, 28. April, beim Vorsitzenden Jürgen Knackstädt, Tel. 05327-2210, oder bei seinem Stellvertreter Steffen Brakebusch, Tel. 05522-951070, anmelden.
SoVD Gittelde-Windhausen lädt zur JHV am 22.04. und zur Spargelfahrt am 13. Mai ein
Gittelde-Windhaussen (kip) Zu Freitag, 22. April, lädt der SoVD Gittelde-Bad Grund zur Jahreshauptversammlung (JHV) mit Vorstandswahlen ein und am 13. Mai will der SoVD eine Spargelfahrt ins Weserbergland unternehmen.
Zu allen Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung wegen der begrenzten Teilnehmerzahl notwendig. Aus organisatorischen Gründen wird eine vorherige Anmeldung bei Heidemarie Häusler, Tel. 05327 – 4592, oder bei der Frauenbeauftragten, Tel. 05327 86 94 586, erbeten.
Die tagesaktuellen Corona-Regeln werden eingehalten.
SoVD Gittelde-Windhausen lädt zum Kaffe verschieden am 13. April ein
Gittelde-Windhaussen (kip) Mit einem Kaffeenachmittag am Mittwoch, 13. April, beginnt der Sozialverband (SoVD) Gittelde-Windhausen mit seinen Veranstaltungen.. Mehrere Monate durften aus corona-bedingten Gründen keine Veranstaltungen stattfinden.
Zu allen Veranstaltungen des SoVD Gittelde-Windhausen ist eine vorherige Anmeldung wegen der begrenzten Teilnehmerzahl notwendig. Aus organisatorischen Gründen wird eine vorherige Anmeldung bei Heidemarie Häusler, Tel. 05327 – 4592, oder bei der Frauenbeauftragten, Tel. 05327 86 94 586, erbeten.
Die tagesaktuellen Corona-Regeln werden eingehalten.
Siedlergemeinschaft "Grüne Tanne" lädt zum 13. und 21. April ein
Bad Grund (kip) Am Mittwoch, 13. April, 15.00 Uhr, treffen sich die Mitglieder der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ zum jeweils an jedem zweiten Mittwoch im Monat stattfindenden Handarbeits-Nachmittag im Vereinsraum „Altes Rathaus“.
Das regelmäßig an jedem dritten Donnerstag im Monat stattfindenden Vereinsknobeln beginnt am Donnerstag, 21. April, 15.00 Uhr, im Vereinsraum „Altes Rathaus“.
Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Tel. 05327 2210, gibt zu den Veranstaltungen gern weitere Informationen.
Die jeweils aktuell geltenden Corona-Hygienevorschriften werden berücksichtigt und müssen eingehalten werden.
Winfried Kippenberg • Am Forstamt 6 • 37539 Bad Grund (Harz)
Tel. +49 (0)5327-2468