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Ankündigungen • Berichte • Ausflüge/Reisen • Fotos
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Bad Grund/Berlin (kip) Seinerzeit des Beginns des DDR-Mauerbaus lebte Erika von Daak in Westberlin. Sie berichtete, dass etwas Besonderes in Luft lag, dass spürte man. Sowohl in West- als auch in Ostberlin gab es eine gewisse Unruhe. Deshalb waren sie mit weiteren in Westberlin lebenden Familienmitglieder mit ihren in der DDR lebenden Angehörigen einige Woche vor dem Mauerbau zu einem Familientreffen in Osterberlin zusammengekommen. Damals wussten sie noch nicht, dass dieses im Sommer 2021 stattgefundene Familientreffen für Jahre das letzte Treffen sein sollte.
Nach diesem Treffen traf sie sich noch einige Male mit ihrem in Ostberlin lebenden Bruder. Sie bot ihn an, mit nach Westberlin zu kommen.
Seit Jahrzehnten lebt Erika von Daak in der Bergstadt Bad Grund.
Wie üblich ging Erika von Daak mit ihrer Tante zum Gottesdienst in Ostberlin. So ging auch sie am 12. August 1961 zum Gottesdienst nach Ostberlin. An diesem Tage glaubte sie nicht, dass dies für viele Jahre der letzte Kirchgang in Ostberlin sein sollte.
Am 13. August 1961 riegelten starke Einheiten der DDR-Sicherungskräfte die Sektorengrenze nach Westberlin ab. Als erste Maßnahme wurden strengt bewachte Barrikaden und Stacheldrahtzäune errichtet. Ein Überschreiten dieser kurzfristig geschaffenen Grenze war nunmehr nicht mehr möglich. Danach wurde eine Mauer errichtet.
An dieser Mauer wurden rund 140 Menschen getötet, die diese unmenschliche Grenze überwinden wollten.
Zug um Zug wurde die Demarkationsstreifen zwischen der DDR und der BRD von Einsatzkräften der DDR ausgebaut. Über viele Jahre gab es beispielsweise im Harz die „Grüne Grenze“. Auf Seiten der DDR wurde ein fünf Kilometer tiefes Sperrgebiet eingerichtet. Dieses Sperrgebiet durfte nur von Personen mit besonderem Ausweis betreten werden. Personen, die sich gegenüber dem DDR-System „angelegt“ hatten, wurden kurzerhand mit Sack und Pack umgesiedelt.
An vielen Stellen stand das Schild „Halt Zonengrenze“. Später wurden Betonpfähle in den Farben Schwarz-Rot-Gold“ mit dem Emblem der DDR aufgestellt.
An dieser „Grünen Grenze“ verloren über 200 Personen auf ihrer Flucht von Ost nach West ihr Leben. So auch an der Grenze im Harz.
Erika von Daak lebt seit vielen Jahren in Bad Grund, Oft denkt sie an die Zeit des Mauerbaus in Berlin und des seinerzeitigen abrupten Endes der Kontakte nach Ostberlin.
Gittelde/Windhausen (kip) Der SoVD Gittelde/Windhausen plant für seine Mitglieder und Freunde am Samstag, 30. Oktober, eine Busfahrt nach Wernigerode mit Besuch des Miniaturparks. Weitere Informationen über diesen Park, der unter dem Motto steht: „Kleines ganz groß erleben!“, sind unter www.miniaturpark-wernigerode.de zu finden. Rund 60 Modelle „Kleiner Harz“ können in diesem Park besichtigt werden. Nach Besuch des Bürger & miniaturenPark Wernigerode besteht Freizeit zu einer Kaffeepause und zur Stadtbesichtigung, Die Rückfahrt ist gegen 16.30 Uhr vorgesehen.
Es sind folgende Abfahrten vorgesehen: Gittelde, 12:00 Uhr, Feuerwehrgerätehaus, Teichhütte 12:05 Uhr, Haltestelle Sägemühlenstraße, Teichhütte 12:10 Uhr, Haltestelle Thüringer Straße, und Windhausen 12.15 Uhr, Haltestelle Alte Burg.
Der Teilnehmerpreis für die Busfahrt einschließlich Eintritt in den Miniaturpark beträgt 25,- Euro pro Person und ist bei der Anmeldung zu entrichten.
Der Vorstand des SoVD Gittelde/Windhausen würde sich über kurzfristige Anmeldungen freuen. Eine kurzfristige Anmeldung sichert die Durchführung der Busfahrt und eine Teilnahme. Im Interesse aller Teilnehmer gelten die 3G-Regeln.
Auch Nichtmitglieder sind zu dieser Fahrt herzlich eingeladen.
Anmeldungen nehmen schriftlich oder telefonisch bis spätestens 25. Oktober entgegen: Angelika Fischer, Tel. 05327-869 45 86, oder Heidemarie Häusler, Tel. 05327-4592.
-auf den 11. November 2021 verlegt-
Eisdorf (kip) Zur Jahreshauptversammlung des DRK Eisdorf am Donnerstag, 28. Oktober, 15.30 Uhr, in das ehemalige Gemeindebüro Eisdorf, Mitteldorf, lädt Vorsitzende Sabine Armbrecht alle Mitglieder des örtlichen DRK-Ortsvereins herzlich ein. Im Mittelpunkt der Tagesordnung dieser Versammlung steht nach den Berichten der Vorsitzenden, der Kassenwartin und der Kassenprüfer die Wahl des Vorstandes und der Kassenprüfer. Außerdem ist eine Satzungsänderung nach Vorgaben des Bundesverbands vorgesehen. Mit Ehrungen wird die Versammlung ausklingen.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation können leider nur geimpfte und genesene Personen (2G-Regelung) an der Jahreshauptversammlung teilnehmen. Entsprechende Nachweise sind vorzulegen.
Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung bis spätestens bis zum 21. Oktober bei Sabine Armbrecht, Ostlandring 21, Eisdorf, Tel. 05522-83 802, mobil 0151-51 14 96 96 (Urlaub bis 17. Oktober) oder bei Gerda Nienstedt, Klappenweg 2, Eisdorf, Tel. 05522- 82 76 2, erbeten.
Eisdorf (kip) In Zusammenwirken mit dem Blutspendedienst Niedersachsen lädt das DRK Eisdorf zum Blutspenden am Donnerstag, 21. Oktober, 16.00 bis 19.30 Uhr, im Kultur- und Sportzentrum Eisdorf, Jahnstraße 21, ein.
Wer Blut spendet, ist ein echter Lebensretter! Besonders Krebs- und Herzerkrankte sowie Unfallpatienten können oft nur durch Präparate aus Spenderblut überleben. Immer wieder sind Patienten in Not auf Blutpräparate angewiesen. Täglich werden in Deutschland etwa 15.000 Blutspenden benötigt. Eine Blutspende kann drei Leben retten!
Ein Erstspender muss mindestens 18 Jahre als und nicht älter als 60 Jahre alt sein.
Wegen der Corona-Hygienevorschriften ist ein Betreten des Blutspendelokals nur über die Jahnstraße möglich. Nach der Anmeldung erhält jeder Spendenwilliger ein Fragebogen. Mit dem ausgefüllten Fragebogen ist die nächste Station Entnahme einer Blutprobe und Temperaturmessung bevor es zum Arzt-Check geht. Gibt der Arzt sein OK, folgt die Blutspendestation. Nach der abgegebenen Spende darf wegen der derzeit geltenden Corona-Hygienevorschriften kein Imbiss gereicht. Dafür hat das DRK Eisdorf mit viel Liebe für jeden Spender ein Lunch-Paket zusammengestellt. Durch den Ausgang in Richtung Sportplatz verlässt der Spender das Blutspendelokal.
Vorsitzende Sabine Armbrecht vom DRK Eisdorf hofft auf viele Spender bei diesem Blutspendetermin in Eisdorf. Besonders freut sich das Eisdorfer DRK-Team über Erstspender, denn aus Altersgründen scheiden viele Wiederholungsspender aus.
Bad Grund (kip) An jedem zweiten Mittwoch im Monat trafen sich in der Vergangenheit Mitglieder der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ im „Alten Rathaus“ in Bad Grund, Markt 18, zum Handarbeiten. Nunmehr startet die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ mit ihrem umfangreichen Veranstaltungsprogramm wieder nach der Corona-Pandemie. Am Mittwoch, 13. Oktober. 15 Uhr, finden der regelmäßige Handarbeits-Nachmittage im Vereinsraum „Altes Rathaus“, Bad Grund, Markt 18.
Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt gern Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Tel. (05327) 2210.
Gittelde-Windhausen (kip) Nachdem der erste Kaffeenachmittag nach der Corona-Zwangspause erfolgreich war, soll ein weiterer Kaffeenachmittag stattfinden.
Zu diesem nächsten Kaffeenachmittag lädt der SoVD Gittelde-Windhausen alle Mitglieder des SoVD zu Mittwoch, 13. Oktober, 15 Uhr, im Gemeinschaftsraum (Mehrzweckraum) in Windhausen, Untere Harzstraße 21, herzlich ein.. Die jeweils geltenden Corona-Hygiene-Vorschriften sind einzuhalten.
Aus organisatorischen Gründen wird eine vorherige Anmeldung bei Heidemarie Häusler, Tel. 05327 – 4592 oder bei der Frauenbeauftragten, Tel. 05327 86 94 586, erbeten.
Bad Grund (kip) Nach monatelanger Zwangspause begann die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ mit ihrem vielseitigen Veranstaltungsprogramm. Ein gemeinsamer Brunch im Schützenhaus war der Auftakt des Vereinsangebots. Weitere Zusammenkünfte folgten. Gut besucht waren zwei Treffen des traditionellen Tzscherper-Essens, je einmal trafen sich Mitglieder zum Handarbeits-Nachmittag und zum beliebten Knobelnachmittag. Mit dem Tzscherper-Essen erinnert die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ an den Bergbau in der Bergstadt und im Harz.
An jedem ersten Montag im Monat findet das Tzscherper-Frühstück im Vereinsraum „Altes Rathaus“ in der Bergstadt statt. Das nächste Frühstück ist für den 4. Oktober geplant.
An jedem zweiten Mittwoch im Monat treffen sich Mitglieder zum Handarbeits-Nachmittag im Vereinsraum.
An jedem dritten Donnerstag im Monat findet wieder der Knobel-Nachmittag im Vereinsraum statt. Der nächste Knobel-Nachmittag ist für den 21. Oktober vorgesehen.
Zu der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft am Sonntag, 3. Oktober, 11 Uhr, im Schützenhaus in der Bergstadt Bad Grund, Teufelstal, ist inzwischen eingeladen. Im Mittelpunkt dieser Versammlung steht die Wahl des Vorstandes, der Kassenprüfer und der Delegierten sowie ihre Vertreter. Zu dieser Versammlung bittet der Vorstand um vorherige Anmeldung.
Die Jahresabschlussfeier ist für Sonntag, 28. November, 15 Uhr, im Schützenhaus in der Bergstadt, Teufelstal, vorgesehen. Für diese Feier wird um eine vorherige Anmeldung gebeten.
Das neue Jahr soll mit einem Neujahrsempfang am 9. Januar 2022 um 11 Uhr im Schützenhaus in der Bergstadt begrüßt werden.
Weitere Informationen und Anmeldungen zu den Veranstaltungen erbittet Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Tel. 05327 2210.
Bad Grund (kip) Jüngst führte nach vielen Monaten der corona-bedingten Zwangspause das DRK Bad Grund in Zusammenwirken mit dem Blutspendedienst in Springe einen Blutspendetermin im Atrium durch. 32 Spender kamen ins Atrium. Sie wurden im Empfang von Ulrike Bremer herzlich begrüßt und über die einzuhaltenden Corona-Hygienevorgaben informiert. Tanja Groß und Dagmar Roszak nahmen die Registrierung vor. Ein anwesende Arzt prüfte den Gesundheitszustand eines jeden Spenders. Er entschied, ob eine Spendenwilliger spenden darf. Danach erst wurde der für viele Kranke oder Unfallverletzte lebensnotwendige Lebenssaft vom Spender entnommen. Es war nur ein kleiner „Piekser“.
Besonders dankte die Vorsitzende des DRK Bad Grund Gundrun Koch den Erstspendern und allen Wiederholungsspendern. Es war Gudrun Koch eine besondere Freude Frank Lothwesen für seine 50, Spende, Christina Lothwesen für ihre 65. Spende und Christel Schön für ihre 75. Spende mit einem kleinen Präsent den Dank des DRK auszusprechen. In ihren Dank bezog Gudrun Koch auch alle Helfer ein, die ihr bei der Vorbereitung und Durchführung dieses Blutspendetermins geholfen haben.
Wegen der Corona-Hygienevorschriften durfte kein leckerer Imbiss angeboten werden. Stattdessen erhielten die Spender ein Lunch-Paket.
Winfried Kippenberg • Am Forstamt 6 • 37539 Bad Grund (Harz)
Tel. +49 (0)5327-2468