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Ev.-luth. Kirchengemeinde Gittelde-Teichhütte

Kirchengemeinde Gittelde-Teichhütte lädt zur Jubiläumskonfirmation am 19. Oktober 2025 ein

 

Gittelde (die Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Gittelde-Teichhütte lädt zur Jubiläumskonfirmation in die St. Mauritius-Kirche in Gittelde am Sonntag, 25. Oktober 2025, ein. Die Jubiläumsfeier beginnt ab 9.30 Uhr mit dem Treffen der Jubiläumskonfimanden im Pfarrhaus Gittelde, Lange Straße 42. Zum um 10.00 Uhr beginnenden Fest-Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls ziehen die Jubilare gemeinsam in die St. Mauritius-Kirche ein. Nach der Feierstunde im Kirchenhaus gedenken die Jubilare der Verstorbenen auf dem Friedhof.

Zu dieser Jubiläumskonfirmation hat die Ev.-luth. Kirchengemeinde Gittelde-Teichhütte alle Konfirmanden eingeladen, die seinerzeit in Gittelde ihre Konfirmation gefeiert haben und die heute in Gittelde-Teichhütte wohnen. Wer heute an einem anderen Ort wohnt oder an einem anderen Ort konfirmiert wurde, kann sich bei der Ev.-luth. Kirchengemeinde Gittelde-Teichhütte anmelden und seine Jubiläumskonfirmation mitfeiern.

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Möglichkeit an einem gemeinsamen Mittagessen zu Selbstkosten und an einem Kaffeetrinken im Ruferhaus Stauffenburg nach vorheriger Anmeldung teilnehmen. Zu diesem Tag sind der Ehe- oder Lebenspartner herzlich willkommen.

 

Foto

Git 055 und Git 061 St. Mauritius-Kirche

VBZ Niedersachsen

 

Fertig-Wraps im Check: Viel Teig, wenig Füllung 

Verbraucherzentralen prüfen „Ready-to-eat“-Snacks

Hannover (vbz/Kip) Die Verbraucherzentrale informiert: Wraps sind beliebte Zwischenmahlzeiten, die viele Supermärkte, Discounter oder Shops am Bahnhof anbieten. Die Verbraucherzentralen haben in einem bundesweiten Marktcheck vorverpackte Wraps aus verschiedenen Einkaufsorten untersucht. Das Ergebnis: Die schnelle Zwischenmahlzeit ist überwiegend fleischhaltig, entpuppt sich nicht immer als ausgewogen und ist teilweise weniger gut gefüllt als gedacht.

Teig mit Soße statt gut gefüllter Wraps

Insbesondere in der günstigsten Preiskategorie im Check fällt auf, dass die Anbieter die Wraps so schneiden und präsentieren, dass sie gut gefüllt wirken. Beim Essen entpuppen sich einige dieser Wraps jedoch als Teig mit Soße und wenig Füllung. Im Vergleich zu Pizza oder Bowls, bei denen der Belag oder die Komponenten deutlich zu sehen sind, merken Verbraucherinnen und Verbraucher bei Wraps erst beim Verzehr, wie viel Inhalt sich tatsächlich darin versteckt. „Die Schnittfläche sollte ehrlich zeigen, was Verbraucherinnen und Verbraucher vom Inhalt erwarten können und nicht über die tatsächliche Menge der Füllung hinwegtäuschen“, sagt Constanze Rubach von der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Wer es genauer wissen möchte, muss auf die Nettofüllmenge und die Zutaten achten.

Wenig pflanzliche Alternativen insbesondere für kleines Geld

In den meisten der 79 überprüften Wraps ist entweder Fleisch oder Fisch zu finden. Weniger als jeder dritte Wrap im Check ist vegetarisch oder vegan gefüllt, obwohl Expertinnen und Experten der Gesundheit und Umwelt zuliebe eine pflanzenbetonte Ernährung empfehlen. Wer auf den Preis schaut, findet sogar noch weniger pflanzenbasierte Angebote. In der günstigsten Preiskategorie bis drei Euro, in der die meisten Wraps erhältlich sind, gibt es kaum vegetarische Angebote. Mehr als 90 Prozent dieser Wraps sind mit Fleisch oder Fisch gefüllt.  „Es braucht daher mehr pflanzliche Wrap-Angebote gerade in der günstigen Preiskategorie“, so  Rubach. Vegetarische Varianten sind eher im höherpreisigen Segment zu finden, in dem die teuersten Produkte mehr als acht Euro kosten.

Kalorien in Wraps: keine leichte Sache

Im Durchschnitt hat ein Wrap 450 Kilokalorien pro Portion.  „Einzelne Produkte erreichen sogar  über 700 Kilokalorien. Das ist vergleichbar mit einem Döner oder einer Tiefkühlpizza und damit keine leichte Mahlzeit mehr für zwischendurch“, so die Expertin. Hilfreich zur Orientierung ist der Nutri-Score. Von den untersuchten Wraps sind allerdings nur knapp die Hälfte mit dieser farblichen Orientierungshilfe gekennzeichnet. Das erschwert einen Vergleich der Wraps untereinander und damit die Auswahl für Verbraucherinnen und Verbraucher.

Viele Zusatzstoffe und wenig Vollkorn

Bis auf einen Bio-Wrap enthalten alle Wraps zahlreiche Lebensmittelzusatzstoffe, die sich überwiegend in den Füllungen befinden. Aber auch der Fladen kann Zusatzstoffe enthalten. Nur drei der 79 Wraps sind zudem mit Vollkornmehl hergestellt.  „Wer die Menge an Zusatzstoffen in seinem Essen reduzieren und gleichzeitig den Ballaststoffgehalt und somit das Sättigungsgefühl erhöhen möchte, belegt am besten selbst Vollkorn-Wraps“, empfiehlt Rubach. Solche selbst gefüllten Wraps mit unterschiedlichen Zutaten können viele Vitamine, Mineralstoffe, Proteine und Ballaststoffe liefern. Außerdem eignen sich Wraps hervorragend zur Resteverwertung.

Mehr Informationen zum Marktcheck, Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher für den Einkauf und Ideen zum Selbermachen auf:  verbraucherzentrale-niedersachsen.de/marktcheck-wraps

Zur Vorgehensweise des Marktchecks

Für den bundesweiten Marktcheck besuchten die Verbraucherzentralen im Zeitraum von Juni bis August 2025 zahlreiche Verkaufsstellen für  „Ready-to-eat“-Produkte sowohl in (Groß-)Städten als auch im ländlichen Raum. In 30 Läden wurden die Testerinnen und Tester fündig. Dazu zählten Supermärkte, Discounter, Biomärkte sowie Verkaufsstellen und Kioske in Bahnhöfen. Im Fokus standen vorverpackte, verzehrfertige Wraps, also gefüllte Weizenfladen.

Insgesamt wurden 79 Produkte erfasst. Bewertungskriterien waren die Produktbezeichnung, Zutatenliste, Nährwerttabelle, Preisangaben und Nettofüllmenge. Zusätzlich erfassten die Testerinnen und Tester den Nutri-Score. Um zu prüfen, ob die Füllung tatsächlich den Erwartungen entspricht, öffneten die Verbraucherzentralen stichprobenartig einzelne Wraps.


Über die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen ist eine anbieterunabhängige, öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit über 60 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt ihre Interessen gegenüber Unternehmen, Politik und Verbänden. In elf Beratungsstellen können sich Ratsuchende persönlich beraten lassen. Auch telefonisch und per Video ist Beratung möglich:  verbraucherzentrale-niedersachsen.de

 

VBZ Niedersachsen

 

Fertig-Wraps im Check: Viel Teig, wenig Füllung 

Verbraucherzentralen prüfen „Ready-to-eat“-Snacks

Hannover (vbz/Kip) Die Verbraucherzentrale informiert: Wraps sind beliebte Zwischenmahlzeiten, die viele Supermärkte, Discounter oder Shops am Bahnhof anbieten. Die Verbraucherzentralen haben in einem bundesweiten Marktcheck vorverpackte Wraps aus verschiedenen Einkaufsorten untersucht. Das Ergebnis: Die schnelle Zwischenmahlzeit ist überwiegend fleischhaltig, entpuppt sich nicht immer als ausgewogen und ist teilweise weniger gut gefüllt als gedacht.

Teig mit Soße statt gut gefüllter Wraps

Insbesondere in der günstigsten Preiskategorie im Check fällt auf, dass die Anbieter die Wraps so schneiden und präsentieren, dass sie gut gefüllt wirken. Beim Essen entpuppen sich einige dieser Wraps jedoch als Teig mit Soße und wenig Füllung. Im Vergleich zu Pizza oder Bowls, bei denen der Belag oder die Komponenten deutlich zu sehen sind, merken Verbraucherinnen und Verbraucher bei Wraps erst beim Verzehr, wie viel Inhalt sich tatsächlich darin versteckt. „Die Schnittfläche sollte ehrlich zeigen, was Verbraucherinnen und Verbraucher vom Inhalt erwarten können und nicht über die tatsächliche Menge der Füllung hinwegtäuschen“, sagt Constanze Rubach von der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Wer es genauer wissen möchte, muss auf die Nettofüllmenge und die Zutaten achten.

Wenig pflanzliche Alternativen insbesondere für kleines Geld

In den meisten der 79 überprüften Wraps ist entweder Fleisch oder Fisch zu finden. Weniger als jeder dritte Wrap im Check ist vegetarisch oder vegan gefüllt, obwohl Expertinnen und Experten der Gesundheit und Umwelt zuliebe eine pflanzenbetonte Ernährung empfehlen. Wer auf den Preis schaut, findet sogar noch weniger pflanzenbasierte Angebote. In der günstigsten Preiskategorie bis drei Euro, in der die meisten Wraps erhältlich sind, gibt es kaum vegetarische Angebote. Mehr als 90 Prozent dieser Wraps sind mit Fleisch oder Fisch gefüllt.  „Es braucht daher mehr pflanzliche Wrap-Angebote gerade in der günstigen Preiskategorie“, so  Rubach. Vegetarische Varianten sind eher im höherpreisigen Segment zu finden, in dem die teuersten Produkte mehr als acht Euro kosten.

Kalorien in Wraps: keine leichte Sache

Im Durchschnitt hat ein Wrap 450 Kilokalorien pro Portion.  „Einzelne Produkte erreichen sogar  über 700 Kilokalorien. Das ist vergleichbar mit einem Döner oder einer Tiefkühlpizza und damit keine leichte Mahlzeit mehr für zwischendurch“, so die Expertin. Hilfreich zur Orientierung ist der Nutri-Score. Von den untersuchten Wraps sind allerdings nur knapp die Hälfte mit dieser farblichen Orientierungshilfe gekennzeichnet. Das erschwert einen Vergleich der Wraps untereinander und damit die Auswahl für Verbraucherinnen und Verbraucher.

Viele Zusatzstoffe und wenig Vollkorn

Bis auf einen Bio-Wrap enthalten alle Wraps zahlreiche Lebensmittelzusatzstoffe, die sich überwiegend in den Füllungen befinden. Aber auch der Fladen kann Zusatzstoffe enthalten. Nur drei der 79 Wraps sind zudem mit Vollkornmehl hergestellt.  „Wer die Menge an Zusatzstoffen in seinem Essen reduzieren und gleichzeitig den Ballaststoffgehalt und somit das Sättigungsgefühl erhöhen möchte, belegt am besten selbst Vollkorn-Wraps“, empfiehlt Rubach. Solche selbst gefüllten Wraps mit unterschiedlichen Zutaten können viele Vitamine, Mineralstoffe, Proteine und Ballaststoffe liefern. Außerdem eignen sich Wraps hervorragend zur Resteverwertung.

Mehr Informationen zum Marktcheck, Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher für den Einkauf und Ideen zum Selbermachen auf:  verbraucherzentrale-niedersachsen.de/marktcheck-wraps

Zur Vorgehensweise des Marktchecks

Für den bundesweiten Marktcheck besuchten die Verbraucherzentralen im Zeitraum von Juni bis August 2025 zahlreiche Verkaufsstellen für  „Ready-to-eat“-Produkte sowohl in (Groß-)Städten als auch im ländlichen Raum. In 30 Läden wurden die Testerinnen und Tester fündig. Dazu zählten Supermärkte, Discounter, Biomärkte sowie Verkaufsstellen und Kioske in Bahnhöfen. Im Fokus standen vorverpackte, verzehrfertige Wraps, also gefüllte Weizenfladen.

Insgesamt wurden 79 Produkte erfasst. Bewertungskriterien waren die Produktbezeichnung, Zutatenliste, Nährwerttabelle, Preisangaben und Nettofüllmenge. Zusätzlich erfassten die Testerinnen und Tester den Nutri-Score. Um zu prüfen, ob die Füllung tatsächlich den Erwartungen entspricht, öffneten die Verbraucherzentralen stichprobenartig einzelne Wraps.


Über die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen ist eine anbieterunabhängige, öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit über 60 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt ihre Interessen gegenüber Unternehmen, Politik und Verbänden. In elf Beratungsstellen können sich Ratsuchende persönlich beraten lassen. Auch telefonisch und per Video ist Beratung möglich:  verbraucherzentrale-niedersachsen.de

 

Kommalpha Hannover-Isernhagen


Kommalpha: Schwaches Neugeschäft von Spezialfonds im 2. Quartal - größte Investorengruppe leidet

Hannover-Isernhagen (ein/kip) Die Kommalpha-Gruppe informiert: Die Cashflows in Spezialfonds waren im 2. Quartal 2025 unterdurchschnittlich schwach, insbesondere das Nettoneugeschäft. Altersvorsorgeeinrichtungen als größte Investorengruppe im Spezialfondsmarkt zogen sogar in allen drei Monaten des 2. Quartals Nettomittel ab.Im 2. Quartal 2025 flossen rund 3,4 Milliarden Euro netto in deutsche Spezialfondsmandate, was ein außerordentlich schwaches Niveau darstellt. Immerhin beträgt das durchschnittliche Nettomittelaufkommen der letzten 5 Jahre fast 18 Milliarden Euro pro Quartal.Altersvorsorgeeinrichtungen verzeichnen ein rabenschwarzes Quartal mit Nettomittelabflüssen in allen drei Berichtsmonaten und in Summe 2,6 Milliarden Euro Nettomittelabflüssen im 2. Quartal 2025. "Es ist sehr bemerkenswert, wie wechselhaft das Nettomittelaufkommen von Altersvorsorgeeinrichtungen in den letzten zwei Jahren ist. Die mit knapp 600 Milliarden Euro Spezialfondsvermögen größte Anteilseignergruppe im deutschen Spezialfondsmarkt ist kein Zugpferd des Neugeschäfts mehr." kommentiert Clemens Schuerhoff, Vorstand bei Kommalpha. Das Nettomittelaufkommen von Spezialfonds von privaten Organisationen ohne Erwerbszweck ist im 2. Quartal 2025 ebenfalls negativ, allerdings mit in Summe 27 Millionen Euro Nettomittelabflüssen im 2. Quartal fast ein Nullsummenspiel. Immerhin weisen die weiteren Investorensegmente ein positives Nettomittelaufkommen in Spezialfonds auf, wohlbemerkt auf niedrigem und sehr wechselhaftem Niveau.Per Ende Juni 2025 verzeichnen Spezialfonds von Altersvorsorgeeinrichtungen Nettomittelabflüsse in Höhe von 285 Millionen Euro im laufenden Jahr. Versicherungen als zweitgrößte Investorengruppe weisen per Ende Juni 2025 ein Nettomittelaufkommen in Höhe von 3,6 Milliarden Euro auf. Kreditinstitute verzeichnen mit 4,7 Milliarden Euro per Ende Juni 2025 das höchste Nettomittelaufkommen in der deutschen institutionellen Investorenlandschaft. Fazit: Kreditinstitute und Versicherungen prägen das Nettoneugeschäft des laufenden Jahres. Auf recht niedrigem Niveau, wohlbemerkt.Das Nettomittelaufkommen von Spezialfonds insgesamt beträgt per Ende Juni 2025 16,1 Milliarden Euro und verfehlt damit den entsprechenden Vorjahreswert von 20 Milliarden Euro um 3,9 Milliarden Euro. Das klingt nicht alarmierend und könnte auf den ersten Blick als knappe Zielerreichung interpretiert werden. Allerdings: Der Vorjahreswert von 20 Milliarden Euro per Ende Juni 2024 war im langfristigen Vergleich bereits schon recht schwach. Zum Vergleich: Das Nettomittelaufkommen zur Jahreshälfte betrug im Jahr 2020 knapp 35 Milliarden Euro, in 2021 über 45 Milliarden Euro und in 2022 sogar über 47 Milliarden Euro. Die ganz üppigen Jahre des Neugeschäfts im Spezialfondsmarkt scheinen vorbei zu sein.Das Beratungsunternehmen Kommalpha hat mit der Publikation "Spezialfondsmarkt Quarterly" ein Format entwickelt, welches die Netto- und Bruttocashflows sowie ausge-wählte Strukturmerkmale des deutschen Spezialfondsmarktes pro Quartal tiefgehend analysiert. Dies erfolgt auf Basis von Daten der Deutschen Bundesbank. Die frisch veröffentlichte Ausgabe 20 basiert auf dem Datenstichtag 30. Juni 2025.Zusätzlich zu den hier skizzierten Sachverhalten bewerten Experten in der aktuellen Aus-gabe die Effizienz der Abwicklung von Anteilscheingeschäften bei Spezialfonds. In der Titelstory werden Ausschüttungsrenditen von drei klassischen Spezialfondskategorien dargestellt. Prädikat auskömmlich!Alle Ausgaben sind kostenfrei auf www.kommalpha.com erhältlich und werden von
BNP Paribas, DekaBank, DZ BANK und HANSAINVEST unterstützt und begleitet.Anzahl Zeichen (incl. Leerzeichen): 3.728

VBZ Niedersachsen

 

Verbraucherzentrale warnt vor Betrug mit Holz, Pellets und Öl

Hannover (vbz/kip) Die Verbraucherzentrale Niedersachsen teilt mit: Mit sinkenden Temperaturen steigt die Gefahr, online auf Betrüger hereinzufallen: Fakeshops für Holz, Pellets und Heizöl nutzen die hohe Nachfrage aus. Wer im Winter nicht frieren will, sollte deshalb online genau hinschauen. Unterstützung bietet dabei der Fakeshop-Finder der Verbraucherznetralen.

Im Frühling sind es in der Regel E-Bikes und im Herbst sind es oft Heizmittel: „Es gehört zum Geschäftsmodell von Betrügern, die saisonal bedingte Nachfrage auszunutzen,“ weiß Kathrin Bartsch, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen und rät, aktuell beim Online-Kauf von Heizmitteln besonders vorsichtig zu sein. Solche Betrugsversuche lassen sich in der Regel an konkreten Merkmalen erkennen – zum Beispiel eine in Französisch beschriftete Bestellfläche wie bei brennholz-granulat.com gesehen oder etwa, dass die Zahlung ausschließlich per Vorkasse möglich ist. Doch nicht zuletzt durch den Einsatz künstlicher Intelligenz werde es immer schwerer, sich vom professionellen ersten Eindruck nicht blenden zu lassen, hält die Verbraucherschützerin fest. Denn ein authentisches Shop-Logo oder eine überzeugende Produktbeschreibung sei mit den heutigen Mitteln schnell erstellt. 

Sicher online shoppen mit dem Fakeshop-Finder

Onlineshops wie heizoel-easy.de, heizoel-held.de oder heizensofort.de wirken seriös – sind aber betrügerisch. Um nicht auf solche Fakeshops hereinzufallen, haben die Verbraucherzentralen den Fakeshop-Finder entwickelt. Unter  verbraucherzentrale-niedersachsen.de/fakeshop-finder  genügt die Eingabe einer Shop-Adresse, um innerhalb weniger Sekunden eine Einschätzung zur Vertrauenswürdigkeit zu erhalten. Die Prüfung basiert auf einer stetig wachsenden Datenbank, die mithilfe künstlicher Intelligenz auch versteckte technische Merkmale erkennt. Das Ergebnis zeigt der Fakeshop-Finder in Ampelfarben – Rot bedeutet: Finger weg. 

Weitere Informationen, wie sich Fakeshops entlarven lassen auf  verbraucherzentrale-niedersachsen.de/brennholz-heizoel-pellets

IHK Hannover

Verbraucherpreisindex Preise steigen wieder schneller

Hannover (ihk/kip) Die Industrie- und Handelskammer Niedersachsen informiert: Die Inflationsrate in Deutschland hat sich nach den Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im September 2025 auf plus 2,4 Prozent erhöht. Im August 2025 hatte sie noch 2,2 Prozent betragen, nach jeweils plus 2,0 Prozent im Juli und Juni 2025. Die Preise für Dienstleistungen stiegen weiterhin überdurchschnittlich. Zudem hat sich der Preisrückgang bei Energie weiter deutlich abgeschwächt und wirkte weniger inflationsdämpfend als in der jüngeren Vergangenheit.

Die Preise für Energieprodukte lagen im September 2025 um 0,7 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Der Preisrückgang für Energie schwächte sich damit im fünften Monat in Folge ab.

Die Preise für Nahrungsmittel waren im September 2025 um 2,1 Prozent höher als im Vorjahresmonat und lagen damit erstmals seit Januar 2025 wieder unter der Gesamtteuerung. Von September 2024 bis September 2025 verteuerten sich vor allem Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren (+6,5 %) sowie Obst (+5,1 %). Auch für Molkereiprodukte und Eier (+3,6 %) sowie Fleisch und Fleischwaren (+3,2 %) fiel die Preiserhöhung deutlich aus. Günstiger als ein Jahr zuvor wurden hingegen Speisefette und Speiseöle (-3,2 %) sowie Gemüse (-2,1 %). Im Einzelnen standen nach den Beobachtungen des Bundesamtes auffälligen Preiserhöhungen (zum Beispiel Schokoladen: +21,2 %) auch auffällige Preisrückgänge (zum Beispiel Olivenöl: -22,6 %) gegenüber.

Preistreiber Nummer eins sind nach wie vor die Dienstleistungen. Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im September 2025 um 3,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Von September 2024 bis September 2025 erhöhten sich Preise vor allem für kombinierte Personenbeförderung (+11,2 %) und Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+8,2 %). Deutlich teurer als ein Jahr zuvor waren unter anderem auch stationäre Gesundheitsdienstleistungen (+6,5 %), Versicherungen (+6,5 %), Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+5,4 %) sowie Wasserversorgung und andere Dienstleistungen für die Wohnung (+3,8 %). Bedeutsam für die Preisentwicklung insgesamt blieben auch im September 2025 die Nettokaltmieten mit plus 2,0 Prozent. Dagegen waren nur wenige Dienstleistungen günstiger als im Vorjahresmonat, zum Beispiel internationale Flüge (-5,9 %), so das Statistische Bundesamt.

Waren insgesamt verteuerten sich von September 2024 bis September 2025 um 1,4 Prozent. Die Preise für Verbrauchsgüter stiegen dabei um 1,8 Prozent und für Gebrauchsgüter um 1,1 Prozent. Neben dem Preisanstieg bei Nahrungsmitteln wurden einige andere Waren deutlich teurer, insbesondere alkoholfreie Getränke (+8,2 %, darunter Kaffee, Tee und Kakao: +17,8 %) sowie gebrauchte Pkw (+5,6 %). Für die meisten Waren wurde eine moderate Preiserhöhung ermittelt, zum Beispiel für Möbel und Leuchten (+1,3 %) sowie für Bekleidungsartikel (+1,1 %). Preisrückgänge waren nach den Berechnungen der Statistiker hingegen außer bei der Energie (-0,7 %) unter anderem bei Geräten der Unterhaltungselektronik (-2,7 %) und der Informationsverarbeitung (-1,2 %) zu verzeichnen.

 

VBZ Niedersachsen

Alle Online-Kurse auf einen Blick

Verbraucherzentralen bündeln Angebot auf neuer Übersichtsseite

Hannover (vbz/Kip) Die Verbraucherzentralen haben eine neue zentrale Übersichtsseite für ihre Online-Kurse eingerichtet. Unter verbraucherzentrale.de/online-veranstaltungen finden Verbraucherinnen und Verbraucher ab sofort alle digitalen Veranstaltungen auf einen Blick – übersichtlich, thematisch sortierbar und mit der Möglichkeit, sich mit wenigen Klicks anzumelden.

Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich an alle, die sich bequem von zu Hause aus zu verbraucherrelevanten Themen informieren und weiterbilden möchten. Beinahe täglich vermitteln die Expertinnen und Experten der Verbraucherzentralen in allen Bundesländern live unabhängige und seriöse Informationen und Verbrauchertipps. Die Bandbreite reicht von Finanzbildung und Energiesparen über gesunde Ernährung bis hin zu digitalen Alltagskompetenzen.

Neben der Verbraucherberatung gehören Online-Kurse zu den am stärksten nachgefragten Angeboten der Verbraucherzentralen. Mit der neuen Seite wird es nun noch einfacher, passende Veranstaltungen zu finden und sich anzumelden.

Die Verbraucherzentralen machen sich stark für Verbraucherinnen und Verbraucher – indem sie informieren, beraten, die Anliegen der Menschen in die Politik tragen und für sie vor Gericht ziehen.


Über die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen ist eine anbieterunabhängige, öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit über 60 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt ihre Interessen gegenüber Unternehmen, Politik und Verbänden. In elf Beratungsstellen können sich Ratsuchende persönlich beraten lassen. Auch telefonisch und per Video ist Beratung möglich: verbraucherzentrale-niedersachsen.de

VBZ Niedersachsen

Alle Online-Kurse auf einen Blick

Verbraucherzentralen bündeln Angebot auf neuer Übersichtsseite

Hannover (vbz/Kip) Die Verbraucherzentralen haben eine neue zentrale Übersichtsseite für ihre Online-Kurse eingerichtet. Unter verbraucherzentrale.de/online-veranstaltungen finden Verbraucherinnen und Verbraucher ab sofort alle digitalen Veranstaltungen auf einen Blick – übersichtlich, thematisch sortierbar und mit der Möglichkeit, sich mit wenigen Klicks anzumelden.

Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich an alle, die sich bequem von zu Hause aus zu verbraucherrelevanten Themen informieren und weiterbilden möchten. Beinahe täglich vermitteln die Expertinnen und Experten der Verbraucherzentralen in allen Bundesländern live unabhängige und seriöse Informationen und Verbrauchertipps. Die Bandbreite reicht von Finanzbildung und Energiesparen über gesunde Ernährung bis hin zu digitalen Alltagskompetenzen.

Neben der Verbraucherberatung gehören Online-Kurse zu den am stärksten nachgefragten Angeboten der Verbraucherzentralen. Mit der neuen Seite wird es nun noch einfacher, passende Veranstaltungen zu finden und sich anzumelden.

Die Verbraucherzentralen machen sich stark für Verbraucherinnen und Verbraucher – indem sie informieren, beraten, die Anliegen der Menschen in die Politik tragen und für sie vor Gericht ziehen.


Über die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen ist eine anbieterunabhängige, öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit über 60 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt ihre Interessen gegenüber Unternehmen, Politik und Verbänden. In elf Beratungsstellen können sich Ratsuchende persönlich beraten lassen. Auch telefonisch und per Video ist Beratung möglich: verbraucherzentrale-niedersachsen.de

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