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Siedlergemeinschaft "Grüne Tanne" Bad Grund

„Den Garten winterfest machen!“ war Thema der Gartenfachberatung der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“

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Bad Grund (kip) Die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ hatte zu einem Vortrag „Den Garten winterfest machen!“ in den Vereinsraum „Altes Rathaus“ eingeladen. Steffen Brakebusch als Landesvorsitzender des Verbands Wohneigentum Niedersachsen und stellvertretender Vorsitzender der örtlichen Siedlergemeinschaft begrüßte die hochgeschätzte Garten-Expertin des Landesverbands Angela Maria Rudolf, die bei der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ keine Unbekannte ist. Sie hat schon zu verschiedenen Themen rund um den Garten referiert und in örtlichen Siedlergärten praktische Hinweise zur Pflege von Bäumen und Sträuchern gegeben. Er freue sich über den guten Besuch der Siedlerfreunde und einiger Gäste.

Brakebusch erinnerte an die verschiedenen regelmäßigen örtlichen Veranstaltungen, an das Adventsbasteln mit Karin Köhler, an den Vortragsabend zum Thema „Lohnt sich eine Mitgliedschaft in der Siedlergemeinschaft“ am 26. November und an die Jahresabschlussfeier am 30. November.

Er gab auch Hinweise zu Online-Information des Bundes- und Landesverbands.

Angela Maria Rudolf teilte zu Beginn ihres Vortrags mit, dass demnächst ein ehrenamtlicher Gartenfachberater für die Kreisgruppe Harz als Ansprechpartner vor Ort in Osterode zur Verfügung stehe.

Die Garten-Expertin betonte, dass der Herbst der richtige Zeitpunkt einer Gartenpflege sei. Das Laub ist größtenteils von den Bäumen gefallen und muss beseitigt oder einer anderweitigen Nutzung zugeführt werden. Es kann zum Schutz werterhaltender Pflanzen oder zur Verbesserung des Gartenbodens genutzt werden. Der Herbst ist aber auch die Zeit um Stauden und Gehölze (Wurzelware) anzupflanzen. Die im Herbst gepflanzten Bäume und Sträucher haben gegenüber den im Frühjahr gepflanzten einen Wachstumsvorsprung. Dazu machte sie detaillierte mit Lichtbildern unterlegte Ausführungen.

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In diesem Zusammenhang griff die ausgebildete Baumschulmeisterin und Gartenbautechnikerin das Thema „Zwiebelpflanzen“ auf. Dazu gab sie wertvolle Tipps des Pflanzens. Immergrüne Pflanzen sollten vor dem Frost und im Winter an frostfreien Tagen gegossen werden. Stauden (Dahlien, Gladiolen) sollten bei 8 -12 Grad trocknen und belüftet werden. Winterharte Stauden und Rosen sollten im Herbst nur etwas zurückgeschnitten werden. Der endgültige Rückschnitt erfolge im Frühjahr, so ihre Empfehlung. Kompost sollte erst im Frühjahr auf die Beete verteilt werden. Rasen sollte vom Laub befreit werden.

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Breiten Raum nahmen ihre Hinweise zu Pflegearbeiten des Gartens und der zur Gartenarbeit benötigten Geräte ein. Sie empfahl von Zeit zu Zeit besonders für Nutzgärten (Gemüsegärten) eine Bodenanalyse durchzuführen. Dabei sei der Landesverband behilflich.

Mit Lichtbildern unterlegt erläuterte Angela Maria Rudolf den richtigen Baumschnitt an Obstbäumen. Hinweise gab sie weiter zur Teichpflege und zu Baumfällarbeiten.

Sie sparte auch nicht das Thema „Lebensräume für heimische Tiere im Garten“ und die Schaffung von Futterstellen für Vögel aus. Dabei verwies sie auf die Bedeutung von Laub- und Reisighaufen sowie des Totholzes im Garten und überhaupt.

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Rechtzeitig sollten die Siedlerfreunde eine mögliche Umgestaltung des Gartens ins Auge fassen und auch die Fruchtfolge im Nutzgarten berücksichtigen.

Mit Ausführungen „Was blüht noch im November?“ endete ihre locker gehaltene Fachberatung. Während ihres Vortrags und im Anschluss beantwortete Angela Maria Rudolf vertiefende Fragen.

Herzliche Dankesworte an die Referentin richtete der Landesvorsitzende Steffen Brakebusch, der ihr ein kleines Präsent überreichte.

Vorsitzender Jürgen Knackstädt gab kurze Hinweise zur neuen Zustellung der Vereinszeitschrift des Bundesverbands mit Niedersachsenteil und die künftige Information der örtlichen Siedlergemeinschaft an ihre Mitglieder.

 

Fotos

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Angela Maria Rudolf beginnt ihre Beratung in ihrer netten und charmanten und entspannten Art.

 

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An Lichtbildern gibt Angela Maria Rudolf wertvolle Tipps.

 

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Angela Maria Rudolf skizziert wie Bäume und Sträucher beschnitten werden.-

Siedlergemeinschaft "Grüne Tanne" Bad Grund

 

Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ informiert am 26. November 2025 über die Vorteile einer Mitgliedschaft

 

Bad Grund (kip) Zu einem Informationsabend zum Thema „Lohnt sich eine Mitgliedschaft in der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ ?“ lädt die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ zu Mittwoch, 26. November 2025, 19.00 Uhr, in den Vereinsraum „Altes Rathaus“, Markt 18, Bad Grund, ein. Der stellvertretende Vorsitzende und Kassenwart der Gemeinschaft Steffen Brakebusch spricht über die Vorteile einer Mitgliedschaft in der örtlichen Gemeinschaft, die Teil des Landesverbands Wohneigentum Niedersachsen ist. Gäste sind herzlich willkommen.

Ein Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt gern stellvertretender Vorsitzender der SGM „Grüne Tanne“ Steffen Brakebusch, Tel. 05522 – 95 10 70.

 

 

 

 

 

 

 

 

VBZ Niedersachsen

Vogelgrippe: Lohnen sich noch Eier aus Freiland- und Bio-Haltung? 

Verbraucherzentrale informiert über Stallpflicht

Hannover (ein/kip) Die Verbraucherzentrale Niedersachsen teilt mit: Die Vogelgrippe spitzt sich weiter zu: Für immer mehr niedersächsische Landkreise wird eine Stallpflicht bei einer Bestandsgröße ab 50 Tieren angeordnet und Legehennen aus Freiland- und Bio-Haltung müssen in geschlossenen Ställen untergebracht werden. Da die Eierkennzeichnung nicht angepasst wird, stellt sich dann die Frage, ob sich die teureren Eier aus Freiland- und Bio-Haltung noch lohnen. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen klärt, welche Eier wie viel Tierwohl auch unter Einschränkungen noch garantieren können.

Gilt eine behördlich angeordnete Stallpflicht, dürfen die Eier betroffener Hennen weiter als Freiland- oder Bio-Eier verkauft werden. Damit sollen die Betriebe finanziell entlastet und wirtschaftliche Verluste vermieden werden. Die frühere Regel, dass diese Kennzeichnung nur für höchstens 16 Wochen erlaubt ist, wurde aufgehoben. Halterinnen und Halter, die ihre Hühner freiwillig im Stall lassen, dürfen ihre Eier dagegen nicht als Freilandeier anbieten. Ob sich angesichts dieser Sonderregelung noch der Kauf von Freiland- und Bio-Eiern lohnt, weiß Constanze Rubach, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen: „Wem Tierwohl wichtig ist, sollte trotz Stallpflicht weiterhin Freiland- und Bio-Eier kaufen. Vor allem bei Bio-Betrieben werden auch in der aktuellen Situation noch Haltungsbedingungen gewährleistet, die dem Wohl der Tiere so gut wie möglich entsprechen.“

Haltungsformen im Vergleich

Geflügel aus Bio-Haltung erhält ökologisches Futter, lebt in einer deutlich kleineren Herde und der Stall muss Tageslicht empfangen. Im Stall haben zudem Hennen aus Bio-Haltung im Vergleich zu Hennen aus Freiland- und Bodenhaltung mehr Platz: Auf einen Quadratmeter kommen statt neun nur sechs Tiere. Bei einer Variante der Bodenhaltung – der Voliere, in der die Hühner auf mehreren Etagen leben – dürfen auf einen Quadratmeter sogar 18 Tiere gehalten werden.

Trotz Stallpflicht: Eier aus Freilandhaltung weiter empfehlenswert

„Zwar entsprechen die Bedingungen der Freilandhaltung im Stall denen der Bodenhaltung“, merkt Rubach an. „Doch bei einer angeordneten Stallpflicht müssen Freilandtiere ständig Zugang zum Beispiel zu Raufutter haben, das unter anderem als Beschäftigungsmaterial dient“. Außerdem ist zu bedenken: „Wer Betriebe und Landwirte aus der Region unterstützen will, die unter normalen Umständen bessere Tierwohlbedingungen bieten, sollte trotz Stallpflicht Freilandeier kaufen.“ Zudem sei bisher nicht überall in Niedersachsen eine Aufstallung angeordnet worden, sodass sich durchaus Eier im Handel befinden, die tatsächlich von Hühnern mit Freilandauslauf stammen.

Weitere Informationen zu Schutzmaßnahmen und Regeln in Vogelgrippe-Gebieten auf:  verb

Ev. luth. Kirchengemeinde Windhausen

St. Johannis-Kirche Windhausen:

Sabine Pisowodzki mit Goldenen Kronenkreuz geehrt

 

 

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Windhausen (kip) Im Rahmen der Jubiläumskonfirmationsfeier in der St. Johannis-Kirche in Windhausen ehrte Pastor Thomas Waubke mit Mitgliedern des örtlichen Kirchenvorstandes und Ortsbürgermeister Daniel Beck Sabine Pisowodzki mit dem Goldenen Kronenkreuz der Diakonie. Sabine Pisowodszki ist seit über 30 Jahren ehrenamtliches Mitglied des Kirchenvorstandes der St. Johannis-Kirchengemeinde Windhausen. In diesen drei Jahrzehnten hat sie die Arbeit der Kirchengemeinde besonders vor Ort aktiv mitgeprägt. Dieses Kronenkreuz wird sehr selten verliehen.

 

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Für über 30 Jahre ehrenamtliche Arbeit im Vorstand der St. Johannis-Kirche Windhausen wurde Sabine Pisowodszki das von der Diakonie verliehene Goldene Kronenkreuz von Pastor Thomas Waubke mit den Mitgliedern des örtlichen Kirchenvorstands Andrea Klingsöhr, Antonie Schneider und Janina Gölnitz und Ortsbürgermeister Daniel Beck überreicht.

Harzklub Windhausen

Harzklub Windhausen lädt zur Abschlusswanderung am 15. November 2025 ein

 

Windhausen (kip) Am Samstag, 15. November 2025 findet die Abschlusswanderung des Harzklub-Zweigvereins Windhausen mit gemütlichen Zusammensein in der Steinbühlhütte mit kalten und warmen Getränken. Auch ein leckerer Imbiss wird gereicht.

Wanderwart Jürgen Münnich hat eine kleine Wanderung vorbereitet, die um 15.00 Uhr am Parkplatz Rittertal starten soll. Die Wanderung wird etwa vier Kilometer lang sein.

Gäste sind herzlich zur Wanderung und zum Beisammensein in der Steinbühlhütte willkommen.

Weitere Informationen bei Wanderwart Jürgen Münnich, Windhausen, Tel. 05327-4477.

 

 

Volkstrauertag

Gedenkstunden zum Volkstrauertag am 16. November 2025

 

Bad Grund (kip) Alljährlich findet am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres der Volkstrauertag statt.

In diesem Jahr blicken wir zurück auf den Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren. Es ist ein besonderes Gedenken und Erinnern. Der 8. Mai 1945 war aber auch zugleich für viele Deutsche der Beginn einer ungewissen und leidvollen Zeit. Im Winter 1944/45 flüchteten die Menschen in Eis und Schnee aus den deutschen Ostgebieten. Sie mussten alles zurück lassen und konnten nur wenig mitnehmen. Viele verloren auf der Flucht ihre nächsten Familienmitglieder und ihre vertrauten Nachbarn. Schmerzlich war für sie der Verlust ihrer Heimat. Sie hatten Hunger und Not. Irgendwo fanden sie eine Unterkunft. Wohnungsnot herrschte überall.

Es waren mehr als schwierige Jahre. Doch alle packten mit an, um das Leid zu lindern. Ein großes Wohnbauprogramm wurde in den 1950er Jahren aufgelegt.

65 Millionen Tote des Zweiten Weltkriegs sind zu beklagen. Seit 1954 ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge von der Bundesrepublik mit der wichtigen Aufgabe betraut, die Gräber der Deutschen im Ausland zu registrieren, zu erhalten und zu pflegen. Nicht nur die Gräber des Ersten und Zweiten Weltkriegs werden gepflegt sondern auch die Friedhöfe des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und der Deutsch-Dänischen Kriege von 1848/51 und 1864.

2,8 Millionen Tote sind auf rund 830 Kriegsgräberstätten in 45 Ländern sind mit Hilfe des Volksbundes beigesetzt. Der Volksbund pflegt und betreut im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland diese Friedhöfe. Noch heute werden Kriegstote geborgen und beigesetzt.

Auch bei der Bestattung von Kriegstoten im Inland unterstützt der Volksbund und übernimmt häufig die Federführung. In der Bergstadt half er bei der Umbettung der an verschiedenen Plätzen auf dem Bergfriedhof bestatteten Opfer. Unmittelbar am Haupteingang des Friedhofs „Laubhütter Weg“ ruhen 13 Kriegstote. In Eisdorf ruht auf dem dortigen Friedhof ein unbekannter Soldat und in Badenhausen sind in einer Stätte auf dem dortigen Friedhof mehrere KZ-Häftlinge beigesetzt. Diese Gräber werden von der Gemeinde gepflegt.

 

Volkstrauertag

 

Der 1919 gegründete Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge trat für die Einrichtung eines Gedenktages zur Erinnerung der Kriegstoten des Ersten Weltkriegs ein. Dieser Tag erhielt die Bezeichnung Volkstrauertag und ist ein gesetzlich geschützter Feiertag.

1922 fand die erste offizielle Feierstunde im Deutschen Reichstag in Berlin statt.

Alljährlich finden zentrale Gedenkfeiern in Berlin und an vielen anderen Orten statt. In diesem Jahr findet die Zentrale Gedenkstunde im Plenarsaal des Deutschen Bundestags in Berlin statt. Die Schirmherrschaft hat die Bundestagspräsidentin Klöckner übernommen.

 

Totengedenken

 

Anlässlich dieser Feierstunden an den Gedenkstätten wird fast regelmäßig zur Erinnerung das Totengedenken gesprochen.

 

Totengedenken zum Volkstrauertag 2025

Wir denken heute
an die Opfer von Gewalt und Krieg,
an Kinder, Frauen und Männer aller Völker.

Wir gedenken
der Soldaten, die in den Weltkriegen starben,
der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder
danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und
Flüchtlinge ihr Leben verloren.

Wir gedenken derer,
die verfolgt und getötet wurden,
weil sie einem anderen Volk angehörten,
einer anderen Rasse zugerechnet wurden,
Teil einer Minderheit waren oder deren Leben
wegen einer Krankheit oder Behinderung
als lebensunwert bezeichnet wurde.

Wir gedenken derer,
die ums Leben kamen, weil sie Widerstand
gegen Gewaltherrschaft geleistet haben,
und derer, die den Tod fanden, weil sie an
ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten.

Wir trauern
um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage,
um die Opfer von Terrorismus und
politischer Verfolgung,
um die Bundeswehrsoldaten und
anderen Einsatzkräfte,
die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren.

Wir gedenken heute auch derer,
die bei uns durch Hass und Gewalt Opfer geworden  sind.
Wir gedenken der Opfer von Terrorismus und Extremismus,
Antisemitismus und Rassismus in unserem Land.

Wir trauern mit allen,
die Leid tragen um die Toten, und
teilen ihren Schmerz.

Aber unser Leben steht im Zeichen der
Hoffnung auf Versöhnung unter den
Menschen und Völkern,
und unsere Verantwortung gilt dem
Frieden unter den Menschen zu Hause
und in der ganzen Welt.

 

Ortliche Gedenkstunden in der Gemeinde Bad Grund

 

In Bad Grund beginnt die Feierstunde um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle am Eingang „Sonnenbadweg“ und wird an der neuen Gedenkstätte auf dem Bergfriedhof fortgesetzt. Der Musikzug Taubenborn umrahmt musikalisch diese Feierstunde.

Zu 11.00 Uhr lädt die Kirchengemeinde Badenhausen zu einem Gedenkgottesdienst in der Kirche „St. Martin“ mit anschließendem Gedenken am Ehrenmal ein.

In Eisdorf treffen sich Einwohner, Vereine und Verbände vor der Gaststätte „Ohse“ im Mitteldorf um 10.45 Uhr. Gemeinsam gehen sie zur Gedenkstätte vor der Kirche St. Georg zur Kranzniederlegung. Im Anschluss findet der Gottesdienst in der benachbarten Kirche statt.

Der Gottesdienst zum Volkstrauertag in Gittelde beginnt um 10.15 Uhr in der St. Johannes-Kirche in Gittelde mit anschließendem Gedenken an den Ehrenstätten in Gittelde und Teichhütte (etwa 11.30 Uhr).

In Willensen nach dem Gottesdienst in der Friedhofskapelle um 12.00 Uhr wird an der Gedenkstätte feierlich ein Kranz niedergelegt.

In Windhausen beginnt um 9.30 Uhr der Gottesdienst zum Volkstrauertag in der St. Johannis-Kirche statt. Im Anschluss an diesen Gottesdienst gehen Einwohner, Vereine und Verbände gemeinsam zur Gedenkstätte unterhalb der Burgruine. Dort wird im Rahmen der Feierstunde ein Kranz niedergelegt.

 

Lied vom guten alten Kameraden

 

Dieses Lied hören wir bei öffentlichen Gedenkveranstaltungen der Bundeswehr und zur Zentralen Gedenkveranstaltung im Plenarsaal des Deutschen Bundestages aber auch bei Gedenkfeiern zum Volkstrauertag mit musikalischer Umrahmung.

Das Lied vom guten alten Kameraden hat der Tübinger Dichter und Jurist Ludwig Uhland

1809 verfasst. Der deutsche Liederkomponist und Musikpädagoge Friedrich Silcher (1789-1860) aus Tübingen hat 1825 das Lied nach einer Melodie eines Schweizer Volksliedes vertont. Das Lied ist inzwischen weltbekannt und wird auch im Ausland zu besonders feierlichen Anlässen ohne Text häufig verwendet.

 

Der gute Kamerad

Ich hatt' einen Kameraden,
Einen bessern find'st du nit.
Die Trommel schlug zum Streite,
Er ging an meiner Seite
In gleichem Schritt und Tritt.

 

Eine Kugel kam geflogen,
Gilt's mir oder gilt es dir?
Ihn hat es weggerissen,
Er liegt mir vor den Füßen,
Als wär's ein Stück von mir.

 

Will mir die Hand noch reichen,
Derweil ich eben lad.
Kann dir die Hand nicht geben,
Bleib du im ew'gen Leben

 

Mein guter Kamerad!

 

Fotos

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Der Zwergenbrunnen am Fuße der mächtigen St. Antonius-Kirche war einst das Ehrenmal in Bad Grund.

 

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Später errichtete die Bergstadt die Gedenkstätte am Eichelberg als Gedenkstätte. Sie wurde inzwischen als Gedenkstätte aufgegeben.

 

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In 2023 wurde auf dem Bergfriedhof in Bad Grund unterhalb des Eingangs „Sonnenbadweg“ ein neues Ehrenmal gebaut.

 

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Beiderseits des Haupteingangs „Laubhütter Weg“ des Bergfriedhofs sind die Soldatengräber mit dreizehn Kriegsopfer angelegt.

 

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Das Ehrenmal in Badenhausen mit niedergelegtem Kranz.

 

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Gedenkstätte vor der Kirche St. Georg in Eisdorf.

 

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Gedenkstätte in Gittelde

 

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Ehrenmal in Teichhütte.

 

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Namen der Windhäuser Gefallenen beider Weltkriege auf dem Erinnerungsstein „750 Jahre Windhausen“ am Kirchplatz.

 

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Kranzniederlegung an der Gedenkstätte unterhalb der Burgruine Windhausen.

Siedlergemeinschaft "Grüne Tanne" Bad Grund

Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ lädt zum Adventsbasteln am 12. November 2025, 16.00 Uhr, ein

 

Bad Grund (kip) An jedem zweiten Mittwoch im Monat treffen sich Mitglieder der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ im Vereinsraum „Altes Rathaus“ in Bad Grund, Markt 18, zum Frauen-Nachmittag. Am nächsten Frauen-Treff am Mittwoch, 12. November 2025, 16.00 Uhr, wird mit Karin Köhler zum Advent gebastelt. Das Gebastelte kann zu einem kleinen Kostenbeitrag erworben werden. Weitere Informationen zu diesem Nachmittag gibt gern Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Tel. 05327-2210.

Herbst

Die Farbenpracht des Herbstes lockt uns in die Laubwälder und in die Natur

 

Bad Grund (kip) Der Herbstmaler ist und war tätig. Gärten, Sträucher, Laubbäume, Landschaften zeigen sich in prächtigen Farben. Der Herbst zeigt sich in seinem schönsten Kleid über die Berge und Täler und erfreut uns. Den „Indian Summer“ finden wir im Weltwald Harz. In diesem Jahr besteht der Weltwald Harz 50 Jahre. Bäume und Sträucher aus fünf Kontinenten hier in Bad Grund auf einer 65 Hektar großen Fläche auf. Der Weltwald Harz ist einer der größten Baumgärten Deutschlands, so die Niedersächsische Forst.

An den Oktober-Wochenenden wurde der Weltwald Harz besonders stark aus nah und fern besucht. Sie wollten die Exoten aus den fünf Erdteilen betrachten. Bänke ohne Müll ist kein seltener Anblick - eine erfreuliche Entwicklung.

Die Bäume aus aller Welt zeigten mehr oder weniger deutlich wie sie in unserer Heimat mit den Temperaturen und sonstigen Natureinflüssen zu den verschiedenen Jahreszeiten fertig werden. Wir sollten über dieses Selbstverständlich und Alltägliches nachdenken und ernst nehmen.

Aber auch die verschiedenen Laubbäume längst der Bundesstraße 242 (Harzhochstraße) erfreuen uns. Sonnenstrahlen und Schatten wechseln sich ab und geben der Landschaft ein besonderes Gepräge. Dieses Wechselspiel erinnert uns an den Sommer und lenkt uns vom bevorstehenden Winter ab. Der Herbst wird daher auch als der Frühling des Winters bezeichnet.

Wir freuen uns über ein hoffentlich schöne Herbstzeit und auf eine wärmende Herbstzeit und auf einige Sonnentage. Sie laden uns zu Ausflügen in die farbenprächtigen Laubwälder ein.

Erfassungen zum Klimawandel verraten uns in Bereiche mit dichter Bebauung, dass in diesen Bereichen höhere Temperaturen herrschen. In bewaldeten Flächen herrschen angenehmere Temperaturen. Laubbäume werden im Klimawandel wichtiger als je zuvor.

In diesem Jahr können wir nicht vom „Goldenen Oktober“ sprechen. Nur an wenigen Tagen wurden uns Sonnentage beschert. Es waren mehr oder weniger Sonnenstunden. Trotzdem konnten wir an den ersten kalten Herbsttagen die klare Luft einatmen und abends zu gemütlichen Stunden zurückziehen.

Der Sommer ist vorbei, farbenfreudiger Baumbestand gab dem Orts- und Landschaftsbild eine prachtvolle Kulisse. Die Laubbäume mit ihrer Farbenvielfalt erfreuten uns. In den letzten Jahren prägten mit Ausnahme des Ibergs das Harzer Landschaftsbild mit seinen Nadelbäumen. Inzwischen ist ein großer Teil der Nadelwälder - bedingt auch durch Borkenkäfer - abgeholzt und mit Mischwald aufgeforstet. Dieser junge Mischwald trägt zu einem anderen Landschaftsbild bei. In der Herbstzeit erfreuen sich Spaziergänger und Wanderer an die raschelnden Blätter unter Laubbäumen. Laubwälder sind daher ein besonderer Genuss.

Viele Dichter haben den Herbst beschrieben -meist mit Wehmut.

Inzwischen segeln die bunten Blätter zu Boden und tragen nicht immer zur Freude der Hauseigentümer und Gartenfreunde bei, die das Laub beseitigen müssen. Laub kann auch zur Bodenverbesserung beitragen, wenn es kompostiert wird, zum Mulchen verwandt wird oder zum Schutz der Tierwelt beitragen. Auch für die Kommunen ist die Laubbeseitigung ein Kostenfaktor geworden.

 

Fotos

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Blick auf das Bergbaumuseum „Schacht Knesebeck“ in Bad Grund.

 

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Herbstbaum an der B 242 (Harzhochstraße)

 

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Herbstmaler gibt den Laubbäumen ein neues Kleid.

 

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Blick auf das Bergbaumuseum „Schacht Knesebeck“ und einem Teil der Clausthaler Straße.

 

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Laubbaum an der v. Eichendorff-Straße.

 

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Ein Blick zum WeltWald Harz

 

 

 

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Iberg-Siedlung zur Herbstzeit.

 

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Harzhochstraße

 

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WeltWald Harz besonders an den Wochenenden gut besucht.

 

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Laubbäume an der Harzhochstraße

 

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Laubbaum im Herbstkleid Harzhochstraße

 

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Bunte Laubbäume an der Thüringer Straße in Teichhütte.

 

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Blick auf die Siedlung Grüne Tanne.

 

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Nebelschwaden im WeltWald läuten den Abend ein.

 

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Farbenfreudiger Laubbaum auf dem ehemaligen Schützenplatz Obere Harzstraße.

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