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Jahreshauptversammlung des Biochemischen Vereins Clausthal-Zellerfeld am 9. August
Clausthal-Zellerfeld/Bad Grund (kip) Am Montag, 9. August, 18.30 Uhr, findet in Clausthal-Zellerfeld, die Jahreshauptversammlung des Biochemischen Vereins Clausthal-Zellerfeld in Schützenstraße 9 bei Frau Kruse, Clausthal-Zellerfeld, statt. Gäste sind herzlich willkommen.
Im Mittelpunkt der Versammlung stehen satzungsmäßige Wahlen des Vorstandes. Zuvor stehen auf der Tagesordnung Berichte der Vorsitzenden, des Kassenwarts und der Kassenprüfer sowie die Entlastung des Vorstands
Weitere Informationen zu der Jahreshauptversammlung gibt gern die Vorsitzende des vor über 125 Jahren gegründeten Vereins Elke Blohm, Telefon (05381) 463 55.
Geburtstag des Königlichen Baurats August Orth jährte sich am 25. Juli
Windhausen (kip) Der Königliche Baurat August Friedrich Wilhelm Orth erblickte am 25. Juli 1828 in dem stattlichen Fachwerkhaus „Alte Burg“ in der Oberen Harzstraße in Windhausen das Licht der Welt. Sein Vater Otto Orth war Gutsverwalter in Windhausen. In seinem Geburtsort verlebte August Orth seine Kindheit. Eine Hinweistafel am Geburtshaus erinnert an diesen bedeutenden Architekten, Baumeister und Stadtplaner von internationalem Rang. Ein Teilstück des bedeutenden Verkehrsentmischungsweges (ehemalige Schienenstrecke der Eisenbahn Gittelde-Bad Grund zwischen Bad Grund und Bahnhof Gittelde/Bad Grund) trägt den Namen „August-Orth-Weg.
Jugendzeit verlebte August Orth im Fürstentum Waldeck
1834 pachtete sein Vater Otto Orth das Burggut in Lengefeld bei Korbach. Die Familie Orth zog nach dort. Otto Orth erwarb sich große Anerkennung in seinem neuen Wohnort. Er setzte sich für die Gemeinschaft ein.
August Orth besuchte die „Alte Landesschule“ (Gymnasium). Mit dem in 1848 abgelegten Abitur in der Tasche begann August Orth sein Studium im Bauwesen. Maßgebend für seine Berufswahl war sein Lehrer Ferdinand von Rheins, der sich für den Erhalt der Kilians-Kirche in Korbach mit Nachdruck einsetzte.
Studium
Sein Studium begann August Orth 1848 an der Technischen Hochschule in Braunschweig. Parallel dazu besuchte er die Braunschweiger Malerakademie. 1850 wechselt er an die Berliner Bauakademie. Seine Lehrer waren Friedrich August Stüber, Johann Heinrich Strack, Karl Böttischer und Wilhelm Stier. Sie prägten maßgeblich sein berufliches Wirken und Handeln.
1853 bestand August Orth die Bauführerprüfung. Für diese Prüfung hatte er zahlreiche Zeichnungen der Kilians-Kirche eingereicht. Er studierte anschließend an der Kunstakademie in München. Mit der erfolgreichen Baumeisterprüfung an der Berliner Bauakademie 1858 beendete August Orth sein Studium. Während seines Studiums nahm August Orth an Wettbewerben teil. Anlässlich des Schinkel-Festes gewann er den ersten Preis für den Entwurf einer Kirche am Berliner Humboldthafen.
Er unternahm zahlreiche Studienreisen nach Süddeutschland, Frankreich und Italien.
Beruflicher Werdegang
Zunächst erhielt er eine Anstellung im Atelier des Oberhofbaurats Heinrich Strack. Anschließend wechselte er in den Dienst verschiedener Eisenbahngesellschaften. Erste Berufspraxis sammelte er bei der Bergisch-Märkischen Eisenbahn .
Nach seinen Plänen entstand 1866 das Empfangsgebäude der Berlin-Görlitzer Bahn. Es war sein erster großer Auftrag. Als „Hausarchitekt“ des Unternehmers und „Eisenbahnkönig“ Bethel Henry Strousberg plante er zahlreiche Bahnhöfe und Eisenbahnstrecken.
Eine „Denkschrift“ zur Berliner Centralbahn veröffentlichte August Orth 1871. Verschiedene Eisenbahnprojekte entwarf er mit dem Ziel, die verschiedenen Bahnhöfe mit verschiedenen Eisenbahnstrecken zu verbinden. Erste Eisenbahnnetze in Berlin entstanden nach seine Plänen. Mit dem Eisenbahnbau verband er auch die Planung der Berliner Stadtteile. Mit dieser und einer weiteren Denkschrift 1873 wurde August Orth „geistiger Vater“ der Berliner Stadtbahn.
Sein Schaffensdrang war ungebrochen. So entstanden nach seinen Plänen die Zionskirche, die Dankeskirche, die Friedenskirche, die Emanuskirche, die Himmelfahrts- und Gethsenmanekirche in Berlin. Aber auch außerhalb der Stadt Berlin war August Orth tätig. In verschiedenen Städten und Ländern baute er Sakralbauten , Villen und Wohnhäuser. Nach seinen Plänen wurde in nächster Nähe seines Geburtsortes die Stadtkirche in Bad Pyrmont im neugotischen Stil (1872-1877, seit 1949 ev.-luth. Christuskirche) gebaut. Immer wieder wird die hölzerne Kanzel und die Empore dieser Kirche erwähnt. In Braunschweig baute er mehrere Wohnhäuser (1875-1888). In Neiße, Ahaus, bei Breslau, Greifswald und Essen hinterließ er Spuren seines Wirkens.
Als Planer, Baumeister und Entwurfsverfasser von Wohnhäusern, Betriebsgebäuden, Villen, Palästen und Brücken ist der „Windhäuser Junge“ bekannt. August Orth verfasste mehrere Schriften.
Im Juli 1877 wurde August Orth zum Königlichen Baurat und 1893 zum Geheimen Baurat ernannt. 1896 freute er sich über seine Ernennung zum Geheimen Oberbaurat.
Die Berliner Akademie nahm August Orth 1873 als Mitglied auf und 1893 wurde er Mitglied der Akademie in Wien.
Auszeichnungen
Am 3. Januar 1884 wurde August Orth mit dem Roten Adler-Orden 4. Klasse ausgezeichnet. Die Stadt Bad Pyrmont verlieh ihm 1879 die Ehrenbürgerwürde. (In Bad Pyrmont wurde nach seinen Plänen die Stadtkirche (Christuskirche) gebaut.
1862 veröffentlichte August Orth in der Zeitschrift für Bauwesen seinen Bericht „Die romanischen Kirchen im Fürstenthum Waldeck“. Zu dem Raum Korbach hielt August Orth auch in späteren Jahren engen Kontakt. Am 25. Juli 1898 wurde ihm zu seinem 70. Geburtstag als erster Bürger der Stadt Korbach der Ehrenbürgerbrief verliehen.
Im Stadtteil Hilbersfeld der Stadt Chemnitz wurde eine Straße nach ihm benannt.
Ob August Orth in späteren Jahren seinen Geburtsort einmal aufgesucht hat, ist in den bislang bekannten Akten und sonstigen Nachlässen nicht bekannt.
Mit einer Ausstellung von November 2012 bis Anfang 2013 ehrte die Stadt Korbach ihren großen Sohn. Eine in Korbach angeregte Ausstellung in Windhausen zu zeigen, fand nicht die notwendige Unterstützung. Ortsheimatpfleger Manfred Keinert bereitete zu späterer Zeit eine Ausstellung im Rathaus in Windhausen vor, die großen Anklang fand. Windhausen ehrte den großen Baumeister und Architekten mit einer Plakette an seinem Geburtshaus und mit der Benennung eines Weges nach ihm.
Sein Geburtshaus
Sein in Fachwerk gebautes Geburtshaus darf nach einer mit Mitteln der Denkmalspflege unterstützte und von der Denkmalspflege begleiteteten Sanierung leider nicht mehr genutzt werden. Schade. Hin und wieder bemühen sich einzelne Personen, dass das ehrwürdige Fachwerkgebäude wieder mit Leben erfüllt wird. Laufend wird das Gebäude von der Gemeinde unterhalten. Notwendige Arbeiten an der Fassade und „Außenhaut“ werden durchgeführt.
Jüngst haben wir feststellen müssen, wie wichtig es ist, wenn im Gemeindebesitz eine größere Räumlichkeit zu vielen Anlässen zur Verfügung steht. Der in den 1950eer Jahren an das Fachwerkhaus angebaute Saal wurde mit Tatkraft der Windhäuser Bürger in jüngster Zeit saniert und später weiter renoviert. Der Saal ist heute ein Schmuckstück. Diese Räumlichkeit wird zu gesellschaftlichen Ereignissen und regelmäßig zu Übungsstunden vom FC Windhausen genutzt. In der Corona-Zeit nutzte die Gemeinde Bad Grund den Saal zu Sitzungen des Rates und seiner Fachausschüsse sowie in 2021 als Impfzentrum für die örtliche Bevölkerung
August Orth starb vor 120 Jahren
Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Viktoria unterstützten das Wirken des in Windhausen geborenen und international anerkannten Architekten und und Baumeisters. .August Orth starb am 11. Mai 1901 in Berlin. Mit seinen Geschwistern Marie und Albert hat er auf dem Dreifaltigskeits-Friedhof in Berlin seine letzte Ruhe gefunden.
JHV der Siedlergemeinschaft Gittelde verlief in großer Harmonie – Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt
Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ lädt zum Brunch am 1. August ein
Bad Grund (kip) Nach Lockerung der Corona-Ausgangssperre lädt die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ zu ersten Veranstaltungen ein, die von den Mitgliedern gern angenommenen werden. Vorsitzender Jürgen Knackstädt betont, dass die vorgesehenen Aktivitäten unter dem Vorbehalt stehen, dass zu der jeweils vorgesehenen Zusammenkunft dies nach den aktuell gültigen Corona-Hygiene-Regelungen zulässig ist.
Der vom Vorsitzenden Jürgen Knackstädt allen Mitgliedern zugestellte Veranstaltungsplan steht unter dem Motto „Langsam geht es wieder los!“
Der Veranstaltungsreigen beginnt am Sonntag, 1. August 2021, 11.00 Uhr, mit einem leckeren Brunch im Schützenhaus in Bad Grund, Teufelstal. Eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung beim Vorsitzenden möglich. Pro Person wird eine Eigenbeteiligung von fünf Euro erhoben.
Mit dem Beginn erster Veranstaltungen im Monat August 2021 strahlt die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ Zuversicht nach einer corona-bedingten nicht leichten Zeit aus.
Mit einem Sommerfest startete der SoVD Bad Grund den Reigen seiner Veranstaltungen
Bad Grund (kip) Mit einem herzlichen Willkommen eröffnete Vorsitzender Harald Riedel das Sommerfest im Schützenhaus im Teufelstal. Er betonte, dass 13 Monate lang keine Veranstaltungen des SoVD Bad Grund corona-bedingt stattfanden. Freundliche Dankesworte richtete er an das Wirtshaus-Ehepaar Ralf und Uschi Räkel, für die die zurückliegende Zeit nicht leicht gewesen war. Er vertraue darauf, dass künftig wieder regelmäßig Zusammenkünfte des SoVD stattfinden dürfen. Mit bewegten Worten ging der Vorsitzende auf die Flutkatastrophen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ein und regte spontan eine Spendensammlung zugunsten der Flutopfer an. Der SoVD Bad Grund werde das Ergebnis der Sammlung mit einem entsprechenden Betrag aufstocken.
An der festlich gedeckten Tafel begann das gemeinsame Kaffeetrinken. Leckerer Kuchen und Schnittchen standen zum Verzehr bereit. Schon während des Kaffeetrinkens begannen lebhafte Gespräche, denn nicht alle Mitglieder hatten sich während der zurückliegenden Zeit gesehen und gesprochen. Mit dem beliebten Bingo-Spiel wurde das Sommerfest fortgesetzt.
Die erste Runde gewannen Marianne Zimmermann, Gaby Riedel und Renate Görlitz.
Sie erhielten wie die Sieger der 2. Runden kleine Preise.
In der zweiten Runde ging Gaby Riedel als Siegerin hervor. Den 2. Platz gewann Doris Besoke und den 3. Platz teilten sich Marianne Zimmermann und Birgit Bügling.
Mit einem Grillbüfett klang das harmonische Sommerfest aus.
Ergänzend führte Vorsitzender Harald Riedel aus, dass die Sammlung zugunsten der Flutopfer einen Betrag von rund 250 Euro erbracht hat. Diesen Betrag wird der SoVD Bad Grund auf 300 Euro aufstocken.
Zu weiteren Veranstaltungen wird der Vorsitzende rechtzeitig einladen.
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Erste Gäste treffen zum Sommerfest des SoVD Bad Grund ein
Schützenhauswirt Ralf Räkel mit einem prüfenden Blick
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Vorsitzender Harald Riedel mit Wirtsehepaar Räkel
SoVD-Mitglieder sammeln für Flutopfer
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Die Sieger der 1. Bingo-Runde Gaby Riedel, Marianne Zimmermann und Renate Görlitz
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Die Sieger der 2. Bingo-Runde Marianne Zimmermann, Gaby Riedel, Doris Besoke und Marianne Bügling
Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ lädt zum Tschärper-Essen am 2. August ein
Bad Grund (kip) An jedem ersten Montag im Monat hatten sich in der Vergangenheit Mitglieder der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ im „Alten Rathaus“ in Bad Grund, Markt 18, zum Tschärper-Frühstück getroffen. Diese monatliche Treffen durften leider wegen des Corona-Lockdowns nicht mehr stattfinden. Nunmehr startet die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ mit ihrem umfangreichen Veranstaltungsprogramm. Dazu zählt am Montag, 2. August 2021, 10.00 Uhr, das regelmäßige Tschärper-Frühstück im Vereinsraum „Altes Rathaus“, Bad Grund, Markt 18.
Nach alter Tradition bringt jeder Teilnehmer zu diesem Frühstück sein Essen mit und -soweit vorhanden- sein Tschärper-Messer mit.
Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt gern Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Tel. (05327) 2210.
Hannover (ein/Kip) Die IHK Hannover teilt mit: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (destatis) sind die realen Umsätze im Gastgewerbe im Mai 2021 um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken, die nominalen Umsätze um 1,1 Prozent. Ein Plus verzeichnen die Umsätze allerdings im Vergleich zum April 2021: nominal um 14,2 Prozent, preisbereinigt um 13,7 Prozent. Der Umsatz lag aber kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) noch 64,5 % unter dem Niveau des Februars 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.Im Bereich der Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen lag der reale Umsatz kalender- und saisonbereinigt um 26,3 Prozent höher als im April 2021. Von März bis April 2021 war er zuvor um 7,2 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Mai 2020, als die Hotels noch stärker in ihrem Betrieb eingeschränkt waren, stieg der reale Umsatz im Mai 2021 um 10,9 Prozent.In der Gastronomie ist der Umsatz im Vormonatsvergleich kalender- und saisonbereinigt real um 12,5 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war der Umsatz real 5,2 Prozent niedriger. Während im vergangenen Jahr die Restaurants und Gaststätten Anfang Mai unter Auflagen wieder öffnen konnten wurden im Mai 2021 die Öffnungsschritte erst Mitte des Monats und je nach Inzidenz regional differenziert umgesetzt. Dies dürfte, so das Statistische Bundesamt, den Umsatz im Mai 2021 stärker gedrückt haben als im Vorjahresmonat.
Die Umsatzentwicklung nach den Teilsegmenten:
Mai 2021:
Januar – Mai 2021:
Hinweise des Statistischen Bundesamtes:
Die monatliche Erhebung im Gastgewerbe erfasst nach dem Handels- und Dienstleistungsstatistikgesetz (HdlDlStatG) vom 22. Februar 2021 Unternehmen (Erhebungseinheiten) des Gastgewerbes mit einem Jahresumsatz von mindestens 165.000 Euro.
Auf seiner Kreisbereisung besuchte Axel Bender Torfhaus
Kreis Goslar/Torfhaus (kip) Der Kandidat für das Amt des Landrats im Kreis Goslar Axel Bender besuchte Torfhaus. Ein ausführliches Gespräch führte Axel Bender mit Tom Hüttenmeister, Geschäftsführer der Torfhaus Harzresort GmbH. Weiterer Gesprächsteilnehmer war der CDU-Kreisverbandsvorsitzende Ralph Bogisch. Tom Hüttenmeister informierte über die derzeitige Situation nach der Corona-Zwangspause. Wie jeder andere gastronomische Betrieb mussten durch die Corona-Pandemie erhebliche Einbußen hingenommen werden. Einflußmöglichkeiten durch den Betrieb waren gleich null. Jetzt besuchen Urlaubsgäste und Tagestouristen wieder Torfhaus. Die Auslastung vor der Pandemie war gut und unter Berücksichtigung der vorgenommenen Buchungen scheint es, dass die Deutschen wieder den schönen Harz als Urlaubs- und Ausflugsziel entdeckt haben. Gern werden die 46 Ferienhäuser mit ihrer gehobenen Ausstattung für 4 bis 6 Personen für Urlaube gebucht. Die Ferienhäuser mit Hotelanschluss haben eine gute Auslastung.
Mit Freude nahm Bender die Mitteilung auf, dass das im letzten Jahr abgebrannte Restaurant wieder aufgebaut wird. Ein weiteres Hotel mit höherwertiger Ausstattung ist in Planung. Damit werden zugleich neue Arbeitsplätze geschaffen. Ein Aussichtsturm mit langer Rutsche ist ebenfalls geplant und wartet auf seine Genehmigung.
Die gastronomischen Einrichtungen auf Torfhaus haben einen Alleinstellungsanspruch für den Harz.
Tom Hüttenmeister informierte über die besonderen Anforderungen eines gastronomischen Betriebes in 800 Meter Höhe und im Nationalpark Harz. Die Zusammenarbeit ist mit Nationalpark-Verwaltung, Forstverwaltung und Naturschutzverbänden gut. Bender freute sich über dieses gute Miteinander. Während des Gesprächs zeigte sich Axel Bender als „Ein Macher packt an“, der auch aufmerksam zu hören kann. Zu einzelnen Themen stellte er vertiefende Fragen. Er verstehe sich als Helfer, wenn es bei der Umsetzung der Planung einmal hapern sollte. Sein Ziel und sein Anspruch ist es, Wege zu ebnen, damit in der Region etwas entstehen kann.
Mit einer Besichtigung des an die Ferienhäuser angrenzende Hotels und eines Ferienhauses endete das Gespräch mit dem Vertreter der Torfhaus Harzresort GmbH.
Im Anschluss daran besichtigte der Kandidat die Bavaria Alm und führte Gespräch mit Urlaubern, die Torfhaus als Ausflugsziel mit PKW, Motorrad und als Biker ausgesucht hatten.
Fotos
Winfried Kippenberg • Am Forstamt 6 • 37539 Bad Grund (Harz)
Tel. +49 (0)5327-2468