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Ankündigungen • Berichte • Ausflüge/Reisen • Fotos
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Bad Grund (kip) An jedem ersten Montag im Monat -mit Ausnahme von Feiertagen- treffen sich Mitglieder der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ im „Alten Rathaus“ in Bad Grund, Markt 18, zum Tschärper-Frühstück. Nur das nächste Tschärper-Frühstück findet am Montag nach dem Neujahrsempfang erst am Montag, 13. Januar 2025, 10.00 Uhr, im Vereinsraum „Altes Rathaus“, Bad Grund, Markt 18. statt.
Nach alter Tradition bringt jeder Teilnehmer zu diesem Frühstück sein Essen und -soweit vorhanden- sein Tschärper-Messer mit.
Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt gern Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Tel. (05327) 2210.
Bad Grund (kip) Ihren traditionellen Neujahrsempfang feiert die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ am Sonntag, 12. Januar 2025, Beginn 11.00 Uhr, im Schützenhaus im Teufelstal in Bad Grund. Alle Mitglieder sind mit ihren Partnern herzlich eingeladen.
Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung beim Vorsitzenden Jürgen Knackstädt, Tel. 05327-2210, oder bei seinem Stellvertreter Steffen Brakebusch, Tel. 05522-95 10 70, bis zum 8. Januar 2025 gebeten.
Clausthal-Zellerfeld (kip) Das nächste Treffen des Biochemischen Vereins Clausthal-Zellerfeld findet am Montag, 13. Januar, 18.30 Uhr, bei Frau Kruse im ehemaligen Engelskaffee, Schützenstraße 9, Clausthal-Zellerfeld, statt. Thema des Treffens ist: Die drei Kalium-Salze.
Gäste sind willkommen.
Weitere Informationen zu diesem Treffen gibt gern die Vorsitzende Elke Blohm, Seesen, Tel. 05381-46355.
Gittelde/Windhausen (kip) Der nächste Kaffeenachmittag des SoVD Gittelde-Windhausen-Willensen findet am Mittwoch, 8. Januar, 15.00 Uhr, im Mehrzweckraum in Windhausen, Untere Harzstraße 21, statt. Zu diesem Nachmittag lädt Frauensprecherin Angelika Fischer ein.
Auf mehrfachen Wunsch sollen Gespräche nach den Festtagen im Vordergrund stehen.
Weitere Informationen zu diesem Treffen gibt gern die Frauensprecherin Angelika Fischer, Tel. 05327 869 45 86, gern
Hannover/Bad Grund (ein/kip) Die IHK Hannover teilt mit: Das Bauhauptgewerbe steckt 2024 in der Krise. Der Einbruch beim Wohnungsbau führt zu einem Beschäftigungsrückgang in der IHK-Region um 5,1 Prozent. Das zeigen neue Daten des Landesamtes für Statistik Niedersachsen.
Für den Bezirk der IHK Hannover ergibt sich für September 2024 eine negative Bilanz: 275 Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten hatten ein Beschäftigungsminus im Vergleich zum Vorjahr von 5,1 Prozent zu verzeichnen. Landesweit ging die Anzahl der Beschäftigten in den 1098 Betrieben per September auf 64.199 Beschäftigte (-1,0 %) nur leicht zurück. In Deutschland lag der Beschäftigungsrückgang im Bauhauptgewerbe im Vorjahresvergleich nach vorläufigen Daten bei lediglich minus 0,7 Prozent.
Bei den einzelnen Landkreisen im IHK-Gebiet ergeben sich sehr unterschiedliche Entwicklungen. Die Region Hannover liegt im Vorjahresvergleich mit einem Beschäftigungsminus von 8,1 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt. Für die Landkreise Göttingen (+5,5 %) und Holzminden (+4,7 %) ergeben sich im Septembervergleich sogar Zuwächse.
Ein Blick auf die Baugenehmigungen für Neubauten in Niedersachsen zeigt allerdings, dass trotz sinkender Zinsen noch nicht unmittelbar mit einem Wachstum zu rechnen ist. So liegt der Index der Baugenehmigungen im Wohnungsbau im September im Vorjahresvergleich noch im Minus, hat gegenüber August aber zugelegt. Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe sind nach den Daten des Landesamtes für Statistik Niedersachsen aufgrund sehr starker Zahlen im Tiefbau (+30,5 %) aber insgesamt deutlich im positiven Bereich (+16,5 %). Der Infrastrukturbau (Brücken, Schienen etc.) boomt weiterhin.
Die Verbraucherberatung Niedersachsen: Dienstleistungspreise bleiben inflationstreibend
Hannover/Bad Grund (ein/kip) Die Verbraucherberatung Niedersachsen informiert: Die Inflationsrate in Deutschland hat sich leicht erhöht und lag im November 2024 bei plus 2,2 Prozent. Getrieben wird die Preisentwicklung im November 2024 insbesondere durch die überdurchschnittlichen Erhöhungen bei Dienstleistungen. Die Preisentwicklung bei Energie dämpfte hingegen die Inflationsrate auch im November 2024. Das zeigen die Daten des Statistischen Bundesamtes.
Die Preise für Energieprodukte lagen im November 2024 um 3,7 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Der Preisrückgang hat sich damit weiter abgeschwächt, nach Werten von minus 5,5 Prozent im Oktober und minus 7,6 Prozent im September 2024. Bei der Haushaltsenergie konnten die Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem von günstigeren Preisen für leichtes Heizöl (-12,5 %) und Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-11,8 %) profitieren. Auch Strom (-4,1 %) verbilligte sich gegenüber November 2023. Hingegen war Fernwärme (+30,7 %) nach den Berechnungen der Statistiker weiterhin erheblich teurer als ein Jahr zuvor.
Die Preise für Nahrungsmittel lagen im November 2024 um 1,8 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln hat sich damit jedoch – trotz anderer individueller Wahrnehmung bei vielen Menschen – binnen Jahresfrist abgeschwächt. Merklich teurer gegenüber November 2023 blieben im November 2024 Speisefette und Speiseöle (+19,1 %, darunter Butter: + 38,9 %; Olivenöl: +13,3 %, aber Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Ähnliches: -7,9 %). Auch für Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren (+3,1 %) mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher im November 2024 mehr bezahlen als ein Jahr zuvor. Im Einzelnen stand der spürbaren Preiserhöhung bei Schokolade (+9,5 %) ein deutlicher Preisrückgang bei Zucker (-23,0 %) gegenüber.
Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im November 2024 um 4,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats und damit weiterhin deutlich über der Gesamtteuerung. Von November 2023 bis November 2024 erhöhten sich Preise vor allem für Versicherungen (+16,6 %, darunter Versicherungen für den Verkehr: +34,5 %), für Flugtickets (+ 10,4 %), für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+8,0 %) und für Gaststättendienstleistungen (+6,7 %). Erheblich teurer waren unter anderem auch stationäre Gesundheitsdienstleistungen (+6,1 %), die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+5,6 %) sowie Wasserversorgung und andere Dienstleistungen für die Wohnung (+4,6 %). Dagegen waren nur wenige Dienstleistungen günstiger als im Vorjahresmonat, zum Beispiel Telekommunikationsdienstleistungen (-0,9 %).
Verbraucherpreisindex (VPI) |
||||||||
Jahr |
2017 |
2018 |
2019 |
2020 |
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
Januar |
95,1 |
96,4 |
97,7 |
99,8 |
101,0 |
105,2 |
114,3 |
117,6 |
Februar |
95,6 |
96,7 |
98,1 |
100,1 |
101,6 |
106,0 |
115,2 |
118,1 |
März |
95,8 |
97,2 |
98,5 |
100,3 |
102,1 |
108,1 |
116,1 |
118,6 |
April |
96,2 |
97,5 |
99,4 |
100,4 |
102,4 |
108,8 |
116,6 |
119,2 |
Mai |
96,2 |
98,2 |
99,6 |
100,4 |
102,6 |
109,8 |
116,5 |
119,3 |
Juni |
96,5 |
98,3 |
99,9 |
100,5 |
102,9 |
109,8 |
116,8 |
119,4 |
Juli |
96,9 |
98,7 |
100,3 |
99,7 |
103,4 |
110,3 |
117,1 |
119,8 |
August |
97,0 |
98,8 |
100,2 |
99,7 |
103,5 |
110,7 |
117,5 |
119,7 |
September |
97,0 |
99,0 |
100,2 |
99,7 |
103,8 |
112,7 |
117,8 |
119,7 |
Oktober |
96,9 |
99,1 |
100,2 |
99,9 |
104,3 |
113,5 |
117,8 |
120,2 |
November |
96,5 |
98,5 |
99,5 |
99,7 |
104,5 |
113,7 |
117,3 |
119,9 |
Dezember |
96,9 |
98,5 |
100,0 |
99,8 |
104,7 |
113,2 |
117,4 |
|
Jahresdurchschnitt |
96,4 |
98,1 |
99,5 |
100,0 |
103,1 |
110,2 |
116,7 |
|
Weitere Datenreihen zu Preisen finden Sie in der Datenbank GENESIS des Statistischen Bundesamtes.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Datenbank GENESIS (Tabellen 61111-0001/2)
Stand: 10.12.2024
IHK 4-Tages-Frist für die Bekanntgabe
Fiktion der Bekanntgabe eines Verwaltungsakts (= Änderung v. § 41 Abs. 2 VwVfG und § 122 Abs. 2 AO):
Verwaltungsakte gelten künftig nicht mehr drei, sondern vier Tage nach Aufgabe zur Post (schriftliche VAe) oder nach Absenden (elektronische VAe) als bekanntgegeben.
Fiktion der Zustellung mittels Einschreiben (= Änderung v. § 4 Abs. 2 VwZG):
Dokumente, die mittels Einschreiben versendet werden, gelten ebenfalls nicht mehr nach drei, sondern erst nach vier Tagen als zugestellt.
Fiktion bei formloser Mitteilung durch das Zivilgericht (= Änderung von § 270 ZPO):
Per Post versandte Schriftsätze und Erklärungen der Parteien, die keine Sachanträge enthalten (= formlose Mitteilungen), gelten künftig ebenfalls erst vier Tage nach Aufgabe zur Post als zugegangen.
Zustellungsfiktion im Insolvenzverfahren (= Änderung v. § 8 Abs. 2 InsO):
Auch im Insolvenzverfahren gelten Schriftstücke künftig nicht mehr drei, sondern vier Tage nach Aufgabe zur Post als zugestellt.
Die Bekanntgabe- und Zustellungsfiktionen haben im Rechtsverkehr eine nicht unerhebliche Bedeutung, da sie oft den Beginn von Rechtsbehelfsfristen – zum Beispiel für Widerspruch und Klage - markieren.
Stand: 12.12.2024
Tourismus
Hannover/Bad Grund (ein/kip) Die IHK Hannover teilt mit: Die Antworten von 20 Unternehmen im Rahmen der IHK-Herbstumfrage Touristik zur Sommersaison 2024 bei Reiseveranstaltern, Reisebüros und Busreiseunternehmen für das Gebiet der IHK Hannover zeigen, dass die Sommersaison insbesondere im Urlaubsreisegeschäft trotz leichter Abschwächung überwiegend positiv verlaufen ist. In die kommende Saison gehen die Betriebe mit der Erwartung einer stabilen Entwicklung der Geschäftslage. Die Top-Risiken liegen insbesondere im Fachkräftemangel, in den Arbeitskosten und in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. In Niedersachsen haben sich insgesamt 83 Unternehmen an der Umfrage beteiligt.
Die antwortenden Touristikunternehmen im Gebiet der IHK Hannover beurteilen ihre Geschäftslage in der Sommersaison 2024 sehr positiv und noch einmal leicht besser als in der bereits sehr erfolgreich verlaufenen Sommersaison 2023. Eine gute Geschäftslage bestätigen sieben von zehn der antwortenden Betriebe. Das Buchungsverhalten wird zwar in allen drei Teilsegmenten (Outgoing, Incoming, Inlandsmarkt) weiterhin als überwiegend zufriedenstellend bewertet. Bei überwiegend stabilem Buchungsverhalten ist aber eine negative Tendenz nicht zu verkennen.
Die Umsatzentwicklung hat in der Sommersaison 2024 einen weiteren Dämpfer erhalten, nachdem schon in der vorigen Wintersaison eine rückläufige Entwicklung allerdings noch auf geringem Niveau feststellbar war. Nur noch etwas mehr als jedes zweite Touristikunternehmen verzeichnete höhere Umsätze. Bei 15,8 Prozent sind die Umsätze gesunken. Während im „Leisure“-Geschäft 64,7 Prozent der Unternehmen gestiegene Umsätze verbuchten, gelang dies im Geschäftskundenbereich lediglich 7,1 Prozent der Unter nehmen.
Die Kombination aus aktuell hoher Zufriedenheit mit der eigenen Geschäftslage und der Erwartung einer stabilen, gleichbleibenden Entwicklung der Geschäftslage für die Wintersaison lässt den Klimaindex, der sich aus der Bewertung der aktuellen Geschäftslage und den Erwartungen an die künftige Geschäftsentwicklung zusammensetzt, bei einem maximal erreichbaren Wert von 200 leicht von 136,5 (Herbst 2023) auf 128,5 sinken.
Die Verkaufspreise in der Reisebranche werden auch in den kommenden sechs Monaten auf breiter Front steigen. Acht von zehn Betrieben planen die Preise anzuheben. Während immerhin knapp jeder fünfte teilnehmende Betrieb einen Ausbau des Personaltableaus vorsieht, wollen nur noch 5 Prozent ihren Personalstamm verkleinern.
Als Risikofaktor Nr. 1 für die kommenden zwölf Monate wird mit 52,8 Prozent der Fachkräftemangel eingestuft. Mit einem kräftigen Bedeutungszuwachs sind die Arbeitskosten mit 42,1 Prozent (Vorjahr: 19 %) auf Platz 2 geklettert – gleichauf mit den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, die einen Rückgang in der Gewichtung von 57,1 Prozent auf 42,1 Prozent verzeichneten.
In der kommenden Saison wollen mehr Betriebe zu investieren als nicht zu investieren. Gegenüber der vergangenen Herbstumfrage ist ein stabiles Investitionsniveau mit positiver Ausrichtung zu erkennen. 15 Prozent beabsichtigen höhere Investitionsausgaben zu tätigen, weitere 35,0 Prozent gleichbleibend hohe Ausgaben. Der Anteil der Unternehmen, die keine Investitionen einplanen, sinkt von 66,7 Prozent (Herbst 2023) auf 45,0 Prozent. Bei den Investitionsmotiven liegt die „Produktinnovation“ mit 72,7 Prozent vor dem „Ersatzbedarf“ (Modernisierungsmaßnahmen) mit 63,6 Prozent.
Der Arbeitskräftemangel gewinnt wieder an Relevanz: Vier von zehn Betrieben bestätigen, derzeit offene Stellen längerfristig (mehr als zwei Monate) nicht besetzen zu können, weil keine passenden Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt zu finden seien.Keinen Personalbedarf weist etwas mehr als ein Drittel der teilnehmenden Betriebe (35 %) aus.
Winfried Kippenberg • Am Forstamt 6 • 37539 Bad Grund (Harz)
Tel. +49 (0)5327-2468