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Steffen Brakebusch zum neuen Landesvorsitzenden des Verbands Wohneigentum Niedersachsen gewählt
Bad Grund/Eisdorf (kip) Auf dem Landesverbandstag des Verbands Wohneigentum Niedersachsen e.V. (VWE) in Soltau, wählten die Delegierten - der Siedlergemeinschaften in Niedersachsen - Steffen Brakebusch zum neuen Landesverbandsvorsitzenden. Sein Vorgänger Peter Wegner hatte dieses Ehrenamt 19 Jahre inne. Seit letztem Jahr hat er als neuer Präsident den Vorsitz im 330.000 Mitglieder zählenden Bundesverbands übernommen.
Steffen Brakebusch ist seit 2013 Mitglied in der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ von 1938 e.V. Bad Grund. Der damalige Vorsitzende Winfried Kippenberg hatte ihn als Mitglied geworben. In 2014 übernahm Steffen Brakebusch in der SGM „Grüne Tanne“ Verantwortung. Er wurde Kassenwart und zwei Jahre später wurde er auch stellvertretender Vorsitzender dieser Gemeinschaft. Diese Aufgaben nimmt er bis heute mit großer Freude wahr. Für die Mitglieder ist er ein kompetentes Vorstandsmitglied und immer ansprechbar.
In 2019 ist er zusätzlich zum neuen Vorsitzenden der 1100 Mitglieder starken Kreisgruppe Harz gewählt worden, nachdem sein Vorgänger Helge Güttler dieses Amt in jüngere Hände wissen wollte.
In diesem Jahr gab Steffen Brakebusch diesen Vorsitz in Hinblick auf seine Wahl zum Landesvorsitzenden ab. Hier übernahm Rüdiger Cerny aus Osterode die Geschäfte.
Seit 2019 war Steffen Brakebusch weiterhin Mitglied im erweiterten Vorstand des VWE für den Raum Südniedersachsen tätig. Seine Arbeit im Landesvorstand wird anerkannt und geschätzt. Auf seine Meinung legen die Vorstandsmitglieder im Landesverband großen Wert. Aufgrund seiner selbständigen Tätigkeit als Makler in der Versicherungsbranche bzw. seiner Ausbildung zum Kaufmann – bringt er ein unschätzbares Wissen mit.
Als neuer Landesverbandsvorsitzender will Steffen Brakebusch sich verstärkt für ein größeres Miteinander der Siedlergemeinschaften und Kreisgruppen einsetzen, das vorhandene Netzwerk der Gemeinschaften verbessern, das ehrenamtliche Element im VWE und in den Gemeinschaften stärken, ein gutes Zusammenwirken des 36.700 Mitglieder starken Landesverbands mit den Gemeinschaften erreichen und noch mehr Angebote des Landesverbands schaffen; dazu zählt die Präsentation im Internet und eine weitere Verbesserung im digitalen Bereich auf Verbandsebene.
Als sein Hauptziel sieht er weiterhin, dass die Mitglieder in Niedersachsen mit einer Mitgliedschaft ihr selbstgenutztes Wohneigentum sorgenfreier genießen können.
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Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ lädt zum Frauentreff am 9. Juli 2025 ein
Bad Grund (kip) An jedem zweiten Mittwoch im Monat treffen sich Mitglieder der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ im Vereinsraum „Altes Rathaus“ in Bad Grund, Markt 18, zum Frauen-Nachmittag. Am Mittwoch, 9.. Juli, 15.00 Uhr, findet der nächste regelmäßige Frauen-Nachmittag statt.
Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zu diesem Nachmittag gibt gern Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Tel. 05327-2210.
Nächstes Tschärper-Essen der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ am 7. Juli 2025
Bad Grund (kip) Die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ pflegt seit Jahren alte bergmännische Traditionen. Dazu zählt auch das Tschärper-Essen. An jedem ersten Montag im Monat -mit Ausnahme an Feiertagen- treffen sich Mitglieder der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ im Vereinsraum „Altes Rathaus“ in Bad Grund, Markt 18, zum Tschärper-Frühstück. Das nächste Tschärper-Frühstück findet am Montag, 7. Juli, 10.00 Uhr, statt. Nach alter Tradition bringt jeder Teilnehmer zu diesem Frühstück sein Essen und -soweit vorhanden- sein Tschärper-Messer mit.
Damit erinnern die Mitglieder der Gemeinschaft an den Bergbau in der Bergstadt und im Harz. Einige Mitglieder waren einmal selbst Bergmann und fuhren in die Grube des Erzbergwerks Grund ein. Im März 1992 endete der Bergbau in der Bergstadt Bad Grund.
Eine vorherige Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zu dem Frühstück gibt gern Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Tel. (05327) 2210.
Dorffest Windhausen 2025
Am 22. Juni 2025 wurde das „Freibad“ eröffnet
Windhausen (kip) Der nicht verrohrte Teil des Schwarzen Wassers verlockte bei den hochsommerlichen Temperaturen zu einer Abkühlung. Anfangs waren es die Kinder, die ihre Wasserpistolen nachfüllten. Dann gingen einige Kinder ins erfrischende Wasser. Teilweise begleiteten überwiegend die Mütter schützend ihren Nachwuchs in den flacheren Bach. -Doch dann entdeckten Jugendliche, Heranwachsene und junge Männer das kühlende Nass. Trotz fehlender Umkleidekabinen entledigten se sich Schuhe und einiger Kleidungsstücke und suchten den tieferen Teil des Baches auf. Schnell war das Gedränge im Bachlauf groß. Was für ein Gaudi. Das „Windhäuser Freibad“ war eröffnet. Bürgermeister, Ortsbürgermeister und Ratsmitglieder wurden mit vollendeten Tatsachen überrascht. Uneinigkeit besteht noch über die Öffnungszeiten. Bei der Eröffnung waren beim Umzug das DLRG und das DRK zugegen.
Dorffest Windhausen 2025
Umzugsteilnehmer legten Pause auf dem ehemaligen Badeplatz ein
Windhausen (kip) Zur Pause hielt der große Festumzug auf dem ehemaligen Badeplatz Straße Schwarze Wasser/Burgstraße an. Ein Bierwagen mit Erfrischungsgetränken stand bereit. Bei den hochsommerlichen Temperaturen – das Thermometer zeigte Temperaturen über 30° an – war Wasser als feuchtes Element für die Kehle der Renner. Nur wenige griffen zum bereitgestellten Bier.
Zugleich wurde die Pause zu Gesprächen der Gruppen miteinander genutzt.Große Aufmerksamkeit erregte die Gruppe „Drillinge“. Sie hatten vor rund 50 Jahren schon einmal als „Drillinge“ teilgenommen und meinten, dass es an der Zeit wäre als „Drillinge“ heute mit grauen Haaren-teilzunehmen.
Schnell verging die Zeit und dann hieß es: „Start zum Festplatz und Ausklang auf und in der Dorfgemeinschaftsanlage „Alte Burg“. Dort war die Kaffeetafel mit vielen verschiedenen Kuchen hergerichtet
Windhausen (kip) Alsbald nach dem traditionellen Frühstück des Dorffestes 2025 versammelten sich auf dem Festplatz erste Gruppen des Umzuges und auf dem Kirchplatz einige Motivwagen. Aus dem Nachbarort Gittelde war er Junggesellenklub mit einem großen Wagen gekommen. Von ihrem Wagen schallte Musik und „Nebelkerzen“ hatten sie auch dabei.
Das DRK Windhausen warb um Nachwuchs. Der Vorsitzende des Dorfvereins Heiko de Vries freute sich über die überaus große Beteiligung.
Windhäuser feiern ihr Dorffest 2025 bei Kaiserwetter
Windhausen (kip) Mit der offiziellen Eröffnung und der Siegerehrung des Dorf- und Vereinsschießen im Saal der Dorfgemeinschaftsanlage „Alte Burg“ in Windhausen begann das alle drei Jahre stattfindende Dorffest. In den dazwischen liegenden Jahren wird in Badenhausen das Schützen- und Volksfest und in Gittelde das Schützen-, Volks- und Junggesellenfest gefeiert. Der Eröffnungsabend war der Jugend und den Junggebliebenen mit der Livemusik mit des Bands „Purple Trees“ und „Anyrage“ sowie dem DJ „Kaaarlkopp“ vorbehalten.
Am Samstag begann das Festprogramm unter dem Motto „Spiel und Spaß mit dem FC Windhausen“. Dosen werfen, Eier laufen, Pfeile werfen, Hüpfburg und weitere Angebote erfreuten die Kinder. Jedes Kind erhielt eine Urkunde mit den „erkämpften“ Punkten. Auch der Vereinssenior und ehemaliger langjähriger Vorsitzender Dieter Schwarze unterstützte die ehrenamtlich Tätigen.
Am Nachmittag trafen sich die Windhäuser mit ihren Gästen im Saal bei Kaffee und Kuchen an festlich geschmückten Tischen zum gemütlichen Beisammensein.
Das Team um Petra de Vries hielt ein umfangreiches Kuchenbufett mit duftendem Kaffee bereit. Viele nutzten die Sitzgelegenheit mit Tischen unter dem großen Partyzelt im Schatten der Dorfgemeinschaftsanlage.
Nach alter Tradition marschierte die Junggesellenkompanie in einheitlicher Kleidung (weiße Hemd und dunkler Hose) durch den Ort.
Am Abend erfreute die Tanzband „Sunrise“ jung und alt. Die Windhäuser wissen zu feiern. Der Tanzabend endete in den frühen Morgenstunden.
Mit einem feierlichen Gottesdienst mit Pastor Thomas Waubke und dem Musikzug Taubenborn unter der Leitung von Bernd Wagner begann das traditionelle Frühstück.
Dorfvereinsvorsitzender Heiko de Vries rief dem Bürgermeister, dem Ortsbürgermeister Daniel Beck, den Ortsrats- und Ratsmitgliedern, allen Gästen aus nah und fern ein herzliches Willkommen zu.
In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Patrick Schmidt den vielen helfenden Hände, die dieses Fest ermöglichten. Sein besonderer Dank galt dem Dorfverein als Veranstalter Er wünschte dem Dorffest einen guten Verlauf und guten Appetit beim Frühstück.
Durch das musikalische Unterhaltungsprogramm des Musikzuges Taubenborn führte Tim Grupe.
Zur Mittagszeit beginnt der große Umzug. Darüber wird gesondert berichtet.
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Kurzzeitparken
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Hannover, 19.06.2025 (ein/kip) Die Verbraucherberatung empfiehlt: Parken in der Stadt kann mitunter teuer werden. Dass dies auch das kostenfreie Kurzzeitparken betrifft, muss eine Verbraucherin aus Niedersachsen feststellen. Für eine Überschreitung der Freiparkzeit um nicht einmal drei Minuten verlangt die Mobility Hub Parkservice GmbH 47 Euro – obwohl der Automat angezeigt hatte, dass keine Zahlung nötig sei. Warum eine solche Forderung so nicht einfach akzeptiert werden sollte, klärt die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Die Verbraucherin liegt innerhalb der Freiparkdauer von 15 Minuten und muss daher nichts zahlen. So zeigt es ihr der Automat an, als sie auf dem Kiss & Ride Parkplatz des Hauptbahnhofs Hannover ihr Kennzeichen eingibt. Umgehend verlässt sie das Parkhaus. Tage später erhält sie eine Zahlungsaufforderung von der Mobility Hub Service GmbH: Sie habe die Freiparkdauer von 15 Minuten um zwei Minuten und 17 Sekunden überschritten und soll nun 47 Euro zahlen. Bei einer Zahlungsaufforderung nach minimaler Überschreitung der Freiparkzeit sollten Verbraucherinnen und Verbraucher nicht einfach zahlen. Denn: „Die Parkbedingungen des Anbieters sind unklar: Weder in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen noch am Automaten wird deutlich genug darauf hingewiesen, dass das Fahrzeug rechtzeitig vom Parkplatz heruntergefahren sein muss“, erklärt Tim-Oliver Tettinger, Rechtsexperte der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Besonders problematisch: Der Automat zeigte beim Prüfen der Zahlungspflicht sogar an, dass keine Zahlung nötig sei. „Unserer Ansicht nach müssen Verbraucherinnen und Verbraucher spätestens am Automaten klar darüber informiert werden, wie viel Zeit ihnen zur Ausfahrt bleibt – das war hier nicht der Fall“, sagt Tettinger. Auch die Höhe der geforderten Vertragsstrafe von fast 50 Euro erscheint überzogen. Der Bundesgerichtshof sieht bei Parkverstößen normalerweise 30 Euro als angemessen an. „In diesem Fall könnte die Sanktion unverhältnismäßig sein. Die Verbraucherin muss sich das nicht einfach gefallen lassen – ein Widerspruch ist aus unserer Sicht gut begründet.“ Tipps der Verbraucherzentrale Um für eine mögliche Auseinandersetzung mit privaten Parkplatzanbietern gewappnet zu sein, ist es sinnvoll, den Parkvorgang zu dokumentieren – etwa die Uhrzeit der Einfahrt zu notieren. Auch empfehlenswert: Die genauen Bedingungen für eine etwaige unentgeltliche Kurzparkdauer prüfen – denn wie der vorliegende Fall zeigt, können hier Fallstricke lauern. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten zudem die Zahlungsbelege eine Zeit lang speichern und bei einer fragwürdigen Forderung zeitnah schriftlich, am besten mit Vorlage der gesicherten Belege, widersprechen. Weitere Informationen auf Bei Fragen hilft die kostenlose Beratung der Verbraucherzentrale Niedersachsen – vor Ort, telefonisch und per Video. |
Winfried Kippenberg • Am Forstamt 6 • 37539 Bad Grund (Harz)
Tel. +49 (0)5327-2468
