Aktuell
Ankündigungen • Berichte • Ausflüge/Reisen • Fotos
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Biochemischer Verein CLZ zieht am 14. April 2025 Bilanz
Clausthal-Zellerfeld/Bad Grund (kip) Zur Jahreshauptversammlung (JHV) am Montag, 14. April, 18.30 Uhr, im ehem. Reginas kleines Tee- un Kaffeeparadies, Schützenstraße 9, Clausthal-Zellerfeld (bitte bei Fam. Kruse klingeln), lädt die Vorsitzende Elke Blohm herzlich ein.
Die umfangreiche Tagesordnung sieht nach den Berichten der Vorsitzenden, des Kassenwartes und der Kassenprüfer sowie eine Aussprache zu den Berichten die Entlastung des Vorstandes vor. Im Mittelpunkt dieser Versammlung steht nach Wahl eines Wahlleiters Wahlen des Vorstandes und der Kassenprüfer.
Weitere Informationen zu dieser JHV gibt gern die Vorsitzende Elke Blohm, Seesen, Tel. 05381-46355.
Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ knobelt am 24. April 2025
Bad Grund (kip) Zu einem Knobelnachmittag lädt die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ zu Donnerstag, 24. April, 15.00 Uhr, im Vereinsraum „Altes Rathaus“ in Bad Grund, Markt 18, ein. Diese Knobelnachmittage finden wieder regelmäßig jeden dritten Donnerstag im Monat statt..
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen gibt gern Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Telefon (05327) 2210.
Nächstes Tschärper-Essen der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ am 7. April 2025
Bad Grund (kip) Die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ pflegt seit Jahren alte bergmännische Traditionen. Dazu zählt auch das Tschärper-Essen. An jedem ersten Montag im Monat -mit Ausnahme an Feiertagen- treffen sich Mitglieder der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ im Vereinsraum „Altes Rathaus“ in Bad Grund, Markt 18, zum Tschärper-Frühstück. Das nächste Tschärper-Frühstück findet am Montag, 7. April, 10.00 Uhr. Damit erinnern die Mitglieder der Gemeinschaft an den Bergbau in der Bergstadt und im Harz. Einige Mitglieder waren einmal selbst Bergmann und fuhren in die Grube des Erzbergwerks Grund ein. Im März 1992 endete der Bergbau in der Bergstadt Bad Grund.
Nach alter Tradition bringt jeder Teilnehmer zu diesem Frühstück sein Essen und -soweit vorhanden- sein Tschärper-Messer mit.
Eine vorherige Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zu dem Frühstück gibt gern Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Tel. (05327) 2210.
SoVD Gittelde-Wdhn-Willensen zieht am 05. April 2025 Bilanz
Windhausen (kip) Am Samstag, 5. April, 15 Uhr, beginnt im Mehrzweckraum in Windhausen, Untere Harzstraße 21, die Jahreshauptversammlung des SoVD Gittelde-Wdhn-Willensen. Vorsitzende Heidemarie Häusler wird die Versammlung eröffnen und mit der Frauenwartin Angelika Fischer Rückblick halten. Nach den Berichten des Kassenwarts und der Kassenprüfer ist über die Entlastung des Vorstands zu entscheiden.
Im Mittelpunkt der Versammlung steht das Veranstaltungsprogramm.
Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung bei Frauenwartin Angelika Fischer, Tel. 05327 - 869 45 86, oder beim 2. Vorsitzenden Herbert Lau, Tel. 05327 – 4614, erbeten.
Rückblick für die Zeit vom 1. bis etwa 10. Februar 2025
Bad Grund (kip) In den letzten Wochen sind Daten für diesen Rückblick zusammengestellt. Es ist ein Versuch auf diese Weise Rückblick auf die zurückliegende Zeit zu halten. Überwiegend werden die Daten aus örtlichen Zeitungen schwerpunktmäßig für die Orte Bergstadt Bad Grund und Windhausen erfasst. Dieser Rückblick erhebt kein Anspruch auf Vollständigkeit. Bei zukünftigen Terminankündigungen wird empfohlen Kontakt zum Veranstalter aufzunehmen, denn es könnte möglich sein, dass zum Beispiel die Veranstaltung ausfällt oder eine Terminänderung vorgenommen wurde. Da die Daten von Dritten übernommen wurden, kann der Verfasser und Inhaber der Homepage die Richtigkeit der Info usw. NICHT bestätigen/garantieren. In diesem Rückblick sind überwiegend die Ortsnamen hervorgehoben.
Feuer zerstört die Bergvilla (ehem. Hotel-Pension „Bellevue“ in Bad Grund. Die Alarmierung ging in der Nacht zum 31. Januar 2025 um 00.55 Uhr ein. Zu diesem Zeitüpunkt stand der Dachstuhl bereits in Flammen, so Gemeindebrandmeister Thomas Wenzel. Seesener Beobachter, 1. Februar 2025
Ideenwerkstatt Gittelde & Teichhütte will weiter Gas geben. Eine große Zusammenkunft mit neuen Interessierten und bestehenden Projektgruppen ist für den 2. April 2025 geplant. Im Gespräch sind spezielle Kochkurse, ein Quizduell, eine Single-Treff und ein Senioren-Treff mit Musik und Tanz. Engagierte Unterstütze und Örtlichkeiten werden dafür gesucht.
Seesener Beobachter, 3. Februar 2025
Stürme und Waldbrände stoppen die Brockenbahn im vergangenen Jahr. An 21 Tagen konnte die Brockenbahn nicht auf den höchsten Gipfel des Harzes und in Nodrdeutschland fahren. In den Vorjahren 2022 und 2023 waren es 30 Tage Ausfall.
Harzkurier, 3. Februar 2025
Zum Ortsjugendtag lädt der DLRG-Ortsverein Westharz in Gittelde zum 1. März 2025 in den Vereinsraum im Gemeindezentrum Gittelde ein.
Harzkurier, 3. Februar 2025
Nachhaltige Bildung: Honig und Apflsaft aus schuleigener Produktion berichtet die Oberschule (OBS) Badenhausen. Die OBS wird erneut als „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet.
Harzkurier, 3. Februar 2025
Die Schützengesellschaft Badenhausen lädt zur Schützenversammlung im Schützenhaus zu Samstag, 8. Februar 2025, ein.
Harzkurier, 3. Februar 2025
Der Junggesellenklub Gittelde lädt zum 22. Februar 2025, zur Jahreshauptversammlung in das Schützenhaus Gittelde .
Harzkurier, 3. Februar 2025
Das Biklerhotel „Harmonie“ (früher Waldesruh) in Bad Grund hat neue Inhaber Petra Budde und ihr Sohn Thore. In Bad Grund schaffen sie für Motorradfans ein Zuhause.
Harzkurier, 4. Februar 2025
Fußball-Testspiel SG Bad Grund-Badenhausen – FC Seesen in Bad Grund wird wegen Eisbildung abgebrochen.
Harzkurier, 4. Februar 2025
Zu wenig Schnee: Schlittenhunderennen im Harz muss ausfallen. Es wird ein Alternativprogramm in Clausthal-Zellerfeld angeboten.
Harzkurier, 5. Februar 2025
Die Abfallgebühren im Altkreis Osterode sinken. Dies teilt die Abfallwirtschaft des Landkreises Göttingen mit. Zugleich wird die Grünabfuhr im Altkreis Osterode geändert. Weitere Info unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!/.
Harzkurier, 5. Februar 2025
Zu einem Kaffeenachmittag für alle Senioren in der Bergstadt Bad Grund wird zum 5. Februar 2025 in das Ev.-luth. Gemeindehaus eingeladen.
Harzkurier, 5. Februar 2025
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des FC Windhausen wurden treue Mitgliede geehrt für 75-jährige Treue Günter Friedrichs, Ernst-Albert Kern, Albert Schwarze, Günter Piepenschneider und Willi Mackowiak. Karl Glahn kann auf 70 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken.Dieter Sdchwarze und Klaus Glahn gehören dem FC 60 Jahre an; Burkhard Fricke und Ralf Lindner 50 Jahre, Waltraud Hahn und Armin Ostermeier (40 Jahre) und Karolin Höfert 25 Jahre.
Dem gewählten Vorstand gehören an: 1. Vorsitzender Björn Schwarze, 2. Vorsitzener Jörn Broihan, Kassenwartin Sandra Schwarz, Schriftführer und Pressewart Andreas Mackowiak, Jugendleiter Ralf Benger, Jugendleiterin Beatrix Brandt, Sprot-Turnwart Rainer Nagel, Frauenfachwartin Christiane Lüder, Kassenprüfer Bettina Benger, Karin Lampenscharf, Manfred Höbelmann. Fähnrich Dietee Ostermeier, Internetbeauftragte Melina Schwarz, Ehrenrat Dieter Schwarze, Karl Glahn, Klaus Glahn, Karin Lampenscharf, Abteilungs- und Gruppenleiter: Fußball Ralf Benger, Tischtennis; Andreas Mackowiak, Damen-Gmymnastik Christiane Lüder, Jedermann-Turnen Monika Glahn, Kinderturnen Beatrix Brandt, Rückgymnastik Antonie Schneider, Nordic Walkling Traudel Ludwig.
Harzkurier, 5. Februar 2025
Die erste Blutspende 2025 in Badenhausen am 7. März 2025 in der Oberschule am Johannisborn.
Harzkurier, 5. Februar 2025
Ein Kaffeenachmittag für Senioren von Bad Grund findet am 5. Februar 2025 im Gemeindehaus am Eichelberg statt.
Harzkurier, 5. Februar 2025
Die Ideenwerkstatt Gittelde-Teichhütte sammelt Ideen für die Ortsgemeinschaft. Dies können Vorträge, Zusammenkünfte usw. sein. Eine große Zusammenkunft mit neuen Interessierten und den bestehenden Projektgruppen ist für den 2. April 2025 geplant.
Harzkurier, 6. Februar 2025
Quedlinburg gehört zu den zehn gastfreundlichsten Orten in der Welt.
Harzkurier, 6. Februar 2025
Der Wolf jagt längst im Altkreis Osterode. Die Schafhalter melden ihre Risse gar nicht mehr, weil ihnen die Bürokratie zu lästig ist, Matthias Bodmann, Weidehalter, Klosterschäferei Wiebrechtshausen.
Harzkurier, 6. Februar 2025
Kommunen in Niedersachsen rutschen ins Milliardenminus.
Harzkurier, 6. Februar 2025, Seessener Beobachter, 7. Februar 2025
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier LKW auf der K 403 zwischen Willensen und Liesenbrücke bei Eisglätte am 5. Februar 2025 ist eine Person verletzt. Bei diesem Unfall sind auch die Feuerwehren Bad Grund, Eisdorf und Windhausen im Einsatz.
Harzkurier, 6. Februar 2025, Seesener Beobachter, 7. Februar 2025
„Wir sind Bergstadt!“ Verein ZukunftsBergstadt Bad Grund hatte zum Gedankenaustausch ins ehemalige Rathaus Am Markt 18 eingeladen. Der Begegnungsmarkt soll bleiben, ein Festball soll kommen. Die 3. Bad Grundner Kneipentour am 8. März 2025 mit fünf Bands in fünf Lokalen ist geplant. Die Band „Dustpipe“ tritt in Pizza Connection, Hübichweg, „4 Rock“ tritt im Alten Backhaus an Adeles Eck, „Top Gun“ tritt auf der Bowlingbahn im Gesundheitszentrum, „Einstellungssache“ im Fuchsbau, Markt 2 und „Heartburn Billy and his Burning Harz“ im Restaurant „Europa“, Clausthaler Straße, auf. Weitere Informationen unter www.zukunftsbergstadt.de/.
Seesener Beobachter, 7. Februar 2025
Preistrend dreht sich: Butter ist günstiger, aber deutlich über dem Niveau von 2023. Die Deutsche Markenbutter, 250 Gramm, kostet im Angebot um 2,25 Euro. Noch im Sommer 2023 mussten Kunden für ein Päckchen Eigenmarkenbutter in den meisten Geschäften zwischenzeitlich 1,39 Euro bezahlen.
Seesener Beobachter, 7. Februar 2025
Der Verein der Südtiroler in Niedersachsen mit Sitz in Bad Grund hatte zur Jahreshauptversammlung ins Schützenhaus im Teufelstal eingeladen. Dem Vorstand gehören an Manfred Saurer, 1. Vorsitzender, Hebert Metge, 2. Vorsitzender, Annemarie Woltmann, Kassenwartin, Heike Metge, Schriftführerin, Arther Sachsalber, Helmut Saurer und Monika Nigg, Beisitzer, Edeltraud Merkel, Christel Schön und Claudia Mitterrutzen, Kassenprüferinnen.
Geehrt wurden Monika Nigg (40 Jahre), Arthur und Karin Sachsalber, Josef und Claudia Mitterrutzen, Carsten Trafoier, Thomas Nigg und Florian Psenner (alle 25 Jahre).
Harzkurier, 7. Februar 2025
Die Bürgergenossenschaft Bad Grund hatte zu einem“Mitbring-Frühstück“ ins Genossenschaftshaus am Markt 7 zu Samstag, 8. Februar 2025, eingeladen. Die frühere Emmermannsche Stube bietet Platz für 30 Personen.
Harzkurier, 7. Februar 2025
Die Kulturgruppe der ZukunftsBergstadt hatte zu einem Liederabend ins Gemeindehaus am Eichelberg eingeladen. Sänger und Gitarrist Uwe Schaper aus Wildemann stimmte zu Harzer Liedern ein.
Harzkurier, 7. Februar 2025
Harzkurier, 7. Februar 2025
In ihrem Wort zum Sonntag unter dem Tit4el „Nie wieder!?! denkt Pfarrerin Melanie Klawitter, Gittelde, an ihre Kindheit zurück und vergelicht Ihre Kindheit mit der Kindheit ihre Papa, der die Zeit des Krieges und die Nachkriegszeit des Zweiten Weltkriegs mitgemacht hat. Sie geht auf die heutige Zeit ein. ….“Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch (…) die hoffnung ihrer Kinder“, Eisenhower, 1953.
Seesener Beobachter,8. Februar 2025
Hannover/Bad Grund (ein/kip) Die IHK Hannover informiert: Die Beschäftigung ist im IHK-Bezirk Hannover im Jahr 2024 gegenüber 2023 nur um 0,2 Prozent gestiegen. Die Stadt Hannover und der Landkreis Hildesheim (beide +0,9 %) lagen nach den Daten der Bundesagentur für Arbeit im regionalen Ranking vorne. Die Landkreise im Westen (Hameln-Pyrmont, Schaumburg) und Süden des IHK-Bezirks (Holzminden, Northeim) schwächeln dagegen.
Ein Blick auf die Entwicklung der Wirtschaftsbereiche zeigt, dass die Bereiche Industrie, Baugewerbe, Handel und Wirtschaftliche Dienstleistungen (inkl. Zeitarbeit) eine rückläufige Beschäftigung zu verzeichnen hatten, was allerdings dem Bundestrend entspricht. Markante Zuwächse gab es 2024 im IHK-Bezirk Hannover im Vergleich zum Vorjahr im Verkehr, bei Banken und Versicherungen, der Öffentlichen Verwaltung sowie im Gesundheits- und Sozialwesen. Der Beschäftigungsverlust im Bereich sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (Bereich N) ist ganz überwiegend auf Beschäftigungseinbußen bei Zeitarbeitsunternehmen zurückzuführen. Mit anderen Worten: Die Industrie hat krisenbedingt mehr Arbeitsplätze verloren, als in der Statistik unter Industrie ausgewiesen ist. Es bleibt insgesamt damit bei der Entwicklung, die schon im Vorjahr zu verzeichnen war: Die Beschäftigungsverluste in Industrie, Bau und Handel werden kompensiert durch Stellenzuwächse in Verwaltung, Gesundheits- und Sozialwesen.
Im langfristigen Vergleich (2000 - 2024) zeigt sich, dass allein seit dem Jahr 2000 im IHK-Bezirk durch Unternehmen und Institutionen knapp 161.000 neue sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse (+18 %) geschaffen wurden. Spitzenreiter im gesamten betrachteten Zeitraum seit 1980 ist mit großem Abstand der Landkreis Diepholz. Hier nahm die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung um sagenhafte 76,8 Prozent zu. Rote Zahlen gibt es dagegen beim Landkreis Holzminden, der allerdings in den letzten Jahren deutlich aufgeholt hat.
Verbraucherpreisindex
Energiepreise dämpfen die Inflationsrate im Februar 2025
Hannover (ihk/kip) Die IHK Hannover informiert: Die Inflationsrate in Deutschland lag im Februar 2025 unverändert bei 2,3 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hat sich der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln im Februar 2025 verstärkt. Zudem blieben insbesondere die überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei Dienstleistungen inflationstreibend. Dagegen dämpfte die Preisentwicklung bei Energie auch im Februar 2025 die Inflationsrate.
Die Preise für Energieprodukte lagen im Februar 2025 um 1,6 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Binnen Jahresfrist gingen im Februar 2025 die Preise sowohl für Kraftstoffe (-0,7 %) als auch für Haushaltsenergie (-2,2 %) zurück. Hier konnten die Verbraucherinnen und Verbraucher von günstigeren Preisen für Strom (-3,0 %), Brennholz, Holzpellets oder andere Brennstoffe (-5,0 %) und leichtes Heizöl (-6,9 %) profitieren. Erdgas (+2,0 %) und Fernwärme (+9,7 %) waren hingegen teurer als ein Jahr zuvor.
Die Preise für Nahrungsmittel lagen nach den Berechnungen der Statistiker im Februar 2025 um 2,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln hat sich damit deutlich verstärkt. Von Februar 2024 bis Februar 2025 verteuerten sich vor allem Speisefette und Speiseöle (+11,9 %, darunter Butter: +27,9 %). Auch für Obst (+4,0 %), Gemüse (+3,9 %) und Molkereiprodukte (+3,7 %) lag die Preiserhöhung weiterhin deutlich über der Gesamtteuerung. Für einige Nahrungsmittelgruppen war auch eine geringere Preiserhöhung zu beobachten, zum Beispiel für Brot und Getreideerzeugnisse (+1,1 %) sowie für Fleisch und Fleischwaren (+0,2 %).
Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie, häufig auch als Kerninflation bezeichnet, lag nach den Berechnungen des Bundesamtes im Februar 2025 wie zuvor im Januar bei plus 2,7 Prozent. Die beiden Kenngrößen liegen seit über einem Jahr über der Gesamtteuerung und verdeutlichen somit, dass die Teuerung in anderen wichtigen Güterbereichen überdurchschnittlich hoch war.
Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im Februar 2025 um 3,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Februar 2024 bis Februar 2025 erhöhten sich Preise vor allem für kombinierte Personenbeförderung (+11,4 %), für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+10,4 %) und für Versicherungen (+9,4 %). Deutlich teurer waren unter anderem auch stationäre Gesundheitsdienstleistungen (+6,5 %), die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+5,6 %) sowie Gaststättendienstleistungen (+4,4 %). Bedeutsam für die Preisentwicklung bei Dienstleistungen bleiben zudem die Nettokaltmieten, die Teuerungsrate lag hier bei +2,1 Prozent und damit knapp unter der Inflationsrate. Dagegen waren weiterhin nur wenige Dienstleistungen günstiger als im Vorjahresmonat, zum Beispiel Telekommunikation (-1,2 %).
Waren insgesamt verteuerten sich von Februar 2024 bis Februar 2025 um 0,9 Prozent. Die Preise für Verbrauchsgüter (+1,4 %) erhöhten sich, dagegen gaben die Preise für Gebrauchsgüter (-0,1 %) leicht nach. Neben dem Preisanstieg bei Nahrungsmitteln (+2,4 %) wurden einige andere Waren deutlich teurer, vor allem alkoholfreie Getränke (+5,9 %) und Tabakwaren (+4,3 %). Preisrückgänge hingegen waren außer bei der Energie (-1,6 %) beispielsweise bei Mobiltelefonen (-8,9 %) und Informationsverarbeitungsgeräten (-7,7 %) zu verzeichnen.
Kommalpha: Mittelmäßiges Jahr 2024 für Spezialfonds - Zugpferde schwächelnHannover (ein/kip) Das Nettoneugeschäft von Spezialfonds war im Jahr 2024 mit 41,8 Milliarden Euro vergleichbar mager. Mit Sozialversicherungen & öffentlichen/kirchlichen Zusatzversorgungseinrichtungen liegt eine relativ kleine Investorengruppe dabei ganz vorn. Altersvorsorgeeinrichtungen und Versicherungen als die beiden größten Segmente entt舫schen in Sachen Nettomittelaufkommen, insbesondere bei Versicherungen erscheint die Lage dramatisch.Das Nettomittelaufkommen von 41,8 Milliarden Euro in Spezialfonds liegt rund 3,3 Milliarden Euro über dem Vergleichswert von 2023. Das ist ein mittelm葹iges Ergebnis angesichts der Tatsache, dass Nettomittelaufkommen in den Jahren vor 2023 immer deutlich höher war (2022: 73,0 Milliarden Euro, 2021: 116,8 Milliarden Euro, 2020: 96,8 Milliarden Euro, 2019: 105,5 Milliarden Euro, 2018: 88,4 Milliarden Euro usw.).Auf Ebene der Investorensegmente liegen Sozialversicherungen & öffentliche/kirchliche Zusatzversorgungseinrichtungen in 2024 mit 17,9 Milliarden Euro Nettomittelaufkommen an der Spitze. Das ist sehr beachtlich, denn es handelt sich hinsichtlich der Anzahl von Akteuren am Markt um eine relativ kleine Investorengruppe. Auf Platz 2 im Nettomittelaufkommen 2024 liegen Altersvorsorgeeinrichtungen mit 11,1 Milliarden Euro, was allerdings noch deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt liegt. Private Organisationen ohne Erwerbszweck befinden sich in Sachen Nettoneugeschäft auf dem dritten Platz mit 7,0 Milliarden Euro, gefolgt von Kreditinstituten mit knapp 5 Milliarden Euro.Weiterhin dramatisch schlecht ist das Nettomittelaufkommen von Versicherungen in Spezialfonds. Sie dotierten in 2024 nur rund 1,7 Milliarden Euro netto in ihre Spezialfondsmandate, was immerhin ein Plus von 1,3 Milliarden Euro gegen�er 2023 bedeutet, welches mit 461 Millionen Euro Nettomittelaufkommen einen absoluten Tiefpunkt des Nettoneugeschäfts von Versicherungen in Spezialfonds darstellt. Zum Vergleich: In den 2010er-Jahren pendelte das Nettomittelaufkommen von Versicherungen in Spezialfonds zwischen 30 und 50 Milliarden Euro. Der Einbruch kam dann 2021 und setzte sich auf das skizzierte verschwindend geringe Niveau fort. Corporates sind die einzige Kundengruppe im Spezialfondsgeschäft, die in 2024 Nettomittelabflüsse zu verzeichnen hat. Diese belaufen sich auf 4,9 Milliarden Euro.Die entscheidende Frage lautet, worin sich der negative Trend der letzten zwei Jahre bei Altersvorsorgeeinrichtungen und Versicherungen begründet. Zum einen hat die Zinserhöhung im Frühjahr 2022 die Direktanlage im Bondbereich wieder attraktiver gemacht. "Das hat insgesamt dämpfende Wirkung auf das Spezialfondsgeschäft, insbesondere bei Investorengruppen, die aus regulatorischen Gründen stark im Bondsbereich verhaftet sind." erläutert Clemens Schuerhoff, Vorstand bei der Kommalpha AG. Zum anderen scheint die demografische Zange bei den beiden betrachteten verbindlichkeitsorientierten Investorengruppen bereits zaghaft zu greifen. Dazu kommt eine massive Geldvernichtung auf der Bondsseite durch die Bewertungseffekte der Zinserhöhung, weil diese Mittel in der Kasse fehlen. Flankierend wirkt auch die Tatsache, dass der deutsche Spezialfonds im Wettbewerb zu anderen Vehikeln der indirekten Kapitalanlage steht, insbesondere aus Luxemburg. Dorthin wandern Gelder insbesondere aus dem Themenfeld Private Markets bzw. alternative Assets hin, wo der deutsche Spezialfonds (unverständlicherweise) als zu wenig attraktiv eingeschätzt wird.Mit Blick in die Zukunft prognostizieren wir, dass das Nettoneugeschäft von Altersvorsorgeeinrichtungen und Versicherungen nie wieder die Höhen erreichen wird wie in den 2010er-Jahren. "Die Schwächephase der letzten beiden Jahre wird sich allerdings auch nicht fortsetzen, sondern das Nettoneugeschäft von Altersvorsorgeeinrichtungen und Versicherungen wird sich im laufenden Jahr und den Folgejahren wieder erholen und sich jeweils zwischen 8 und 10 Milliarden Euro einpendeln." orakelt Clemens Schuerhoff. Etwas bergab wird es dann ab 2030 gehen, wenn die demografische Entwicklung deutlicher zugreift und die Bilanzen der beiden größten Investorengruppen im Spezialfondsgeschäft spürbar unter Druck kommen.Das Beratungsunternehmen Kommalpha hat mit der Publikation "Spezialfondsmarkt Quarterly" ein Format entwickelt, welches die Netto- und Bruttocashflows sowie ausgewählte Strukturmerkmale des deutschen Spezialfondsmarktes pro Quartal tiefgehend analysiert. Dies erfolgt auf Basis von Daten der Deutschen Bundesbank. Die frisch veröffentlichte Ausgabe 18 basiert auf dem Datenstichtag 31. Dezember 2024.Neben den skizzierten Sachverhalten bewerten Experten die Attraktivität des deutschen Spezialfonds für indirekte Kapitalanlagen institutioneller Investoren in Deutschland in den kommenden zehn Jahren.Alle Ausgaben sind kostenfrei auf www.kommalpha.com erhältlich und werden von
BNP Paribas, DekaBank und DZ BANK unterstützt und begleitet.
Winfried Kippenberg • Am Forstamt 6 • 37539 Bad Grund (Harz)
Tel. +49 (0)5327-2468