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VBZ Niedersachsen

20 Veggie-Aufstriche im Test – wie gut sind die pflanzlichen Alternativen? 

Marktcheck der Vernetzungsstelle Kitaverpflegung

Hannover (vbz/Kip) Die Verbraucherzentrale Niedersachsen teilt mit: Fast alle Kinder in Niedersachsen frühstücken in der Kita, Krippe oder in der Kindertagespflege. Dabei kommen oft pflanzliche Aufstriche aufs Brot – das ist nachhaltig und gut fürs Klima. Die Vernetzungsstelle Kitaverpflegung der Verbraucherzentrale Niedersachsen hat in einem Marktcheck 20 pikante Veggie-Aufstriche unter die Lupe genommen – und verrät, warum selbstgemachter Aufstrich oft die beste Wahl ist.

„Viele Eltern machen sich Gedanken darüber, was bei ihren Kindern aufs Brot kommt. Wer auf tierische Produkte verzichten möchte, greift gerne zu Aufstrichen auf Pflanzenbasis“, sagt Tanja Bolm, Leiterin der Vernetzungsstelle Kitaverpflegung. „Eine gute Wahl, aber: Genau hinschauen lohnt sich.“ Das zeigt der Marktcheck der Vernetzungsstelle: Bei 20 Brotaufstrichen der Geschmacksrichtungen Tomate-Kräuter und Tomate-Basilikum wurden unter anderem Fett-, Salz- und Zuckergehalt sowie Zutaten und Preis betrachtet. Ergebnis: Nicht nur bei Zusammensetzung und Qualität gibt es deutliche Unterschiede, auch die Preisspanne ist groß. Der teuerste Aufstrich im Test kostet fast viermal so viel wie der günstigste.

Große Unterschiede beim Tomaten- und Fettgehalt 

Bolm: „Tomaten kommen bei vielen Kindern gut an, deshalb ist für Eltern der Griff zum Tomaten-Aufstrich naheliegend.“ Aber nicht bei allen Aufstrichen im Marktcheck sind Tomaten auch die erste Zutat. Ihr Anteil variiert stark, zwischen 13 und 73 Prozent, zum Einsatz kommt dabei meistens Tomatenmark. Auch beim Fettgehalt gibt es große Schwankungen – von rund sieben bis zu 39 Prozent. „Fettarm“ darf sich kein Produkt nennen; die Obergrenze liegt hierfür bei maximal drei Gramm Fett pro 100 Gramm.   

„Deshalb sollten ernährungsbewusste Eltern die Zutatenliste prüfen und in der Nährwerttabelle besonders auf den Fett- und Salzgehalt achten“, sagt Bolm. „Häufig kommt zudem Sonnenblumenöl zum Einsatz. Rapsöl wäre jedoch aufgrund seiner Fettsäurequalität empfehlenswerter.“

Beim Discounter am günstigsten 

Auch als „kochsalzarm“ darf sich kein Produkt im Test bezeichnen. Der Salzgehalt reicht von 0,8 bis 1,9 Gramm, salzarme Produkte dürfen maximal 0,3 Gramm Salz pro 100 Gramm Ware enthalten. „Zuckerarm“ sind neun der getesteten 20 pikanten Aufstriche – sie enthalten nicht mehr als fünf Gramm Zucker pro 100 Gramm. Die Kräutermenge variiert je nach Produkt zwischen einem und 8,7 Prozent, als Zusatzstoffe kommen bei fünf von 20 Produkten die Verdickungsmittel Guarkern- oder Johannisbrotkernmehl zum Einsatz. Die Preisspanne bei den getesteten Aufstrichen ist groß: Die günstigsten kosten 6,94 Euro pro Kilogramm, der teuerste 27,19 Euro. Preisbewusste Käuferinnen und Käufer finden Aufstriche mit niedrigen Preisen beim Discounter. Dabei sei der Preis kein Indikator für Qualität, ergänzt Bolm: „Auch einige günstige Aufstriche im Marktcheck haben einen hohen Tomatenanteil.“

Selber machen lohnt sich     

Wer bei Zutaten und Geschmack keine Abstriche machen will, sollte Aufstriche selbst machen, sagt Bolm: „Der Marktcheck zeigt, dass die Zutaten stark variieren und dass fett- und salzarme Produkte kaum zu bekommen sind. Eltern können leckere Aufstriche stattdessen aber auch selbst machen – das ist einfach, günstig und gelingt schon mit wenigen Zutaten.“ Die Vernetzungsstelle Kitaverpflegung hat eine Rezeptsammlung zusammengestellt, die Eltern und Kitas Impulse zum Selbermachen geben soll. In kleine Dosen oder Gläser abgefüllt, halten die pflanzlichen Brotaufstriche im Kühlschrank mehrere Tage.

Die detaillierten Ergebnisse des Marktchecks sind auf der Website der Vernetzungsstelle veröffentlicht:  kitavernetzungsstelle-niedersachsen.de/tomatige-aufstriche-im-check

Die Rezeptsammlung ist unter folgendem Link abrufbar:  kitavernetzungsstelle-niedersachsen.de/rezepte-brotaufstriche-vege

Über die Vernetzungsstelle Kitaverpflegung 

Als zentrale Anlaufstelle bietet die Vernetzungsstelle Kitaverpflegung Niedersachsen anbieterunabhängige Informationen, Beratung und Qualifizierungsmaßnahmen rund um das Essen und Trinken in Kindertagespflege und Kindertagesstätten. Ziel ist es, das Essensangebot für Kinder auf der Grundlage des DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Kitas zu verbessern und bei der Ernährungsbildung zu unterstützen. Das Angebot richtet sich an alle Akteure, die sich für gesundheitsförderndes Essen in der Kindertagesbetreuung einsetzen. Träger ist die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Gefördert wird die Arbeit der Vernetzungsstelle vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Weitere Informationen unter  kitavernetzungsstelle-niedersachsen.de 

Über  die Verbraucherzentrale 

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen ist eine anbieterunabhängige, öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit über 60 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt ihre Interessen gegenüber Unternehmen, Politik und Verbänden. In elf Beratungsstellen können sich Ratsuchende persönlich beraten lassen. Auch telefonisch und per Video ist Beratung möglich:  verbraucherzentrale-niedersachsen.de 

 

Biochemischer Verein Clausthal-Zellerfeld

Zur Tagesfahrt zu den Lavendelfeldern am 22. September 2025 laden die Biochemischen Vereine Clausthal-Zellerfeld und Lautenthal ein

 

Bad Grund (kip) Dieses Jahr ist eine Tagesfahrt zu den Lavendelfeldern in Lage am Montag, 22. September 2025, von den Biochemischen Vereinen Clausthal-Zellerfeld und Lautenthal geplant. Der Biochemische Verein Lage wird vor Ort durch den Duftgarten und durch die Lavendelfelder der Firma TOASIS führen.

Nach der gemeinsamen Mittagspause mit einem Imbiss (im Preis enthalten) wird zu einem Fachvortrag zur Aromatherapie eingeladen

Die Fahrt wird um 8.00 Uhr in Clausthal-Zellerfeld, Alter Bahnhof, gestartet. Weitere Einstiegsmöglichkeiten sind Lautenthal, Touristinfo, Langelsheim, Haltestelle Harzstraße und Seesen, Schützenplatz. Die Rückfahrt ist für etwa 16.00 Uhr vorgesehen.

Der Kostenbeitrag beträgt für Mitglieder 60,00 Euro und für Gäste 70,00 Euro.

Eine kurzfristige Anmeldung sichert eine Teilnahme und das Zustandekommen der Fahrt.

Verbindliche Anmeldungen und weitere Auskünfte bei Ekkehard Nolting, Tel. 05384-90 915, mobil 0163-33 90 915 oder ePost Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

 

Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Niedersachsen Was der kommunale Wärmeplan für Haushalte bedeutet Verbraucherzentrale berät zu Fernwärme-Fragen Hannover (in/kip) Die Verbraucherzentrale Niedersachsen teilt mit: Hannover hat als erste Stadt in Nie

Was der kommunale Wärmeplan für Haushalte bedeutet

Verbraucherzentrale berät zu Fernwärme-Fragen

Hannover (in/kip) Die Verbraucherzentrale Niedersachsen teilt mit: Hannover hat als erste Stadt in Niedersachsen einen kommunalen Wärmeplan vorgelegt.

Die Fernwärmeversorgung soll massiv ausgebaut werden. Doch verbraucherfreundlich ist der Fernwärmemarkt bisher nicht. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen kritisiert mangelnde Transparenz bei der Preisgestaltung und warnt vor überzogenen Kosten. Die Energierechtsberatung hilft bei Fragen und Unsicherheiten. 

„Hannover ist eine der ersten Städte mit einem kommunalen Wärmeplan – das ist zwar grundsätzlich gut, denn es gibt den Verbraucherinnen und Verbrauchern Klarheit und Planungssicherheit“, sagt René Zietlow-Zahl, Energierechtsexperte der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Der angestrebte Ausbau der Fernwärme berge jedoch auch Herausforderungen: „Bisher ist der Fernwärmemarkt wenig verbraucherfreundlich. Die Preisgestaltung ist intransparent und Kundinnen und Kunden können den Anbieter nicht frei wählen. Somit sind sie auch überhöhten Preisen ungeschützt ausgesetzt.“ Das müsse sich dringend ändern: „Eine Preisobergrenze muss sicherstellen, dass die Kosten für Fernwärme nicht höher sind als etwa für den Betrieb einer Wärmepumpe.“

65-Prozent-Regel für neue Heizungen

Mit dem Inkrafttreten des kommunalen Wärmeplans zum 1. Juli 2025 greift die im Gebäudeenergiegesetz (GEG) definierte 65-Prozent-Regel, nach der neu eingebaute Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen, auch für Bestandsbauten. „Wer beim Heizen bisher auf Öl oder Gas setzt, wird demnach mittelfristig umdenken müssen“, erklärt Energierechtsexperte Zietlow-Zahl. „Zwar muss niemand seine Öl- oder Gasheizung stilllegen. Selbst eine defekte Heizung kann noch repariert werden. Aber eine neue Heizung muss ab sofort die GEG-Vorgaben erfüllen.“

Kostenlose Energierechtsberatung 

Damit sei es nur eine Frage der Zeit, dass immer mehr Haushalte den Umstieg auf Fernwärme angehen, meint Zietlow-Zahl. „Viele fragen sich jetzt: Wird auch mein Haus an das Fernwärmenetz angeschlossen und wenn ja, wann? Was ändert sich für mich, und welche Kosten kommen auf mich zu? Wer unsicher ist, kann sich bei uns kostenlos Rat holen.“

Die Energierechtsberatung der Verbraucherzentrale Niedersachsen bietet kompetente Hilfe bei rechtlichen Fragen rund um Fernwärmeverträge. Dies umfasst insbesondere die Beratung zu Vertragsprüfungen, die Preisregelungen und Abrechnungen der Fernwärmeversorger. Termine sind unter verbraucherzentrale-niedersachsen.de/terminbuchung oder telefonisch unter 0511 91196-0 buchbar. 

Online-Vortrag mit Experten

Unter dem Titel „Fernwärme – die klimaschonende Alternative?“ erklären die Energierechtsexperten René Zietlow-Zahl und Bernd Rosenthal in einem kostenlosen Online-Vortrag die Vor- und Nachteile der Fernwärme. Die Veranstaltung findet am 1. September 2025 von 17:30 Uhr bis 18:40 Uhr statt. Weitere Informationen und Anmeldungen unter: verbraucherzentrale-niedersachsen.de/onlinevortrag-fernwaerme

Kloster Walkenried

Vortrag „Der Rammelsberg als Teil des Welterbes im Harz“
Vortrag von Dr. Martin Wetzel im Kloster Walkenried

Walkenried (ein/kiop) Am Donnerstag, 21. August 2025, um 18 Uhr nimmt Dr. Martin Wetzel sein Publikum im Kapitelsaal des Klosters Walkenried mit auf eine Reise durch drei Jahrtausende Bergbaugeschichte bis hin zu den Aufgaben und Chancen, die der Rammelsberg heute als Welterbestätte hat.

 

Ein Bergwerk mit einer Betriebsdauer von rund 3.000 Jahren, das gibt es nur einmal auf der Welt. Der Rammelsberg bei Goslar ist seit 1992 Teil des UNESCO-Welterbes im Harz und blickt auf eine außergewöhnliche Geschichte zurück. Bereits in der Bronzezeit wurde hier Bergbau betrieben, vor allem auf Kupfer und Blei. Nach dem Ende des aktiven Bergbaus im Jahr 1988 wurde das Areal in ein Museum und Besucherbergwerk umgewandelt, in dem Gäste heute auf verschiedenen Führungen über und unter Tage in unterschiedliche historische Epochen eintauchen können.

 

Der Vortrag von Dr. Martin Wetzel ist Teil einer Reihe zum 15-jährigen Jubiläum der Erweiterung der UNESCO-Welterbestätte „Bergwerk Rammelsberg und Altstadt von Goslar“ um die Oberharzer Wasserwirtschaft, zu der auch das Kloster Walkenried gehört.

 

Termin: 21.08. | um 18.00 Uhr

Dauer: ca. 1 Stunde

Kosten: kostenfrei, Spenden sind willkommen

Ort: ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried

 

 

 

 

Weitere Infos und Anmeldungen:

ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried

Steinweg 4a – 37445 Walkenried

Besucherservice: Tel 05525-9599064 – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

Siedlergemeinschaft Grüne Tanne Bad Grund

 

Große Resonanz zum Sommerfest der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“

 

Bad Grund (kip) Nahezu 70 Personen feierten in diesem Jahr das traditionelle Sommerfest der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ im Schützenhaus in Bad Grund.

In seiner Begrüßung stellte Vorsitzender Jürgen Knackstädt heraus, dass die Siedlergemeinschaft inzwischen im Grundbuch eingetragen ist und somit Eigentümer des Schützenhauses sei. Einen besonderen Gruß und Dankesworte richtete er an Ehepaar Räkel. Sie haben auch in diesem Jahr das Fest vorbereitet. Weiter dankte er für die zahlreichen Kuchenspenden.

In naher Zukunft soll im Obergeschoss eine Toilette bebaut werden, um die Wege zu der Toilettenanlage im Erdgeschoss zu reduzieren, so Jürgen Knackstädt.

Landesvorsitzender Steffen Brakebusch informiert

Stellvertretender Vorsitzender Steffen Brakebusch stellte sich den Mitgliedern als neuer Landesvorsitzender des Verbands Wohneigentum Niedersachsen (VWE) vor. Da der Bundesverband einen neuen Internetauftritt vorbereitet, soll die Internetplattform des niedersächsischen Landesverbands derzeit nicht überarbeitet werden. Die Leistungen des Bundes- und Landesverbands können sich bei einem geringen Jahresbeitrag um 40 Euro sehen lassen. Der VWE Niedersachsen ist der größte Interessenverband für das private Wohneigentum. Er unterstützt seine Mitglieder in ihren eigenen vier Wänden. Er berät bei der Baufinanzierung, in Rechts- und Steuerfragen für das Haus und für das Grundstück, zu Fragen der Bau- und Energieberatung und bei der praxisnahen Gartenberatung; ggfs auch mit einem Termin vor Ort.

Im Mitgliedsbeitrag sind Versicherungen der Haus- und Grundstückshaftpflicht, Bauherrenhaftpflicht und Grundstücksrechtsschutz enthalten sowie Rabatte auf vielfältige Versicherungsleistungen bei Kooperationspartnern werden gewährt..

Weiter gibt es Verbrauchertipps mit der monatlichen Verbandszeitschrift „Familienheim und Garten“ und Einkaufsrabatte bei verschiedenen Firmen.

Bufett eröffnet

Vorsitzender Jürgen Knackstädt eröffnete das Grill-Bufett mit verschiedenen leckeren Salaten, verschiedene kleine Leckerbissen und eine große Auswahl an Leckereien vom Grill.

Bei guten Gesprächen in gemütlicher Runde tauschten sich die Festteilnehmer aus. In Erinnerung wurden vergangene Sommerfeste und sonstige Vereinsfeste gerufen. Gesprächsstoff waren die hohen Energiepreise, die sonstigen Kostensteigerungen des täglichen Bedarfs, welche weiteren Kosten kommen auf die Eigentümer des selbstgenutzten Wohneigentums zu und auf welche Heizungsanlage müssen wir uns einstellen, war der Tenor mancher Gespräche.

Das eröffnete Kuchenbufett mit leckeren selbstgebackenen Kuchen erfreute den Gaumen der Festteilnehmer.

Bei Kaffee und Kuchen wurde die Jugendzeit wach geküsst. In diesem Zusammenhang kamen die Gespräche auf die seinerzeit in der Bergstadt vorhandenen vielen Geschäfte und gastronomischen Betriebe mit ihren Veranstaltungsprogramm. Einer führte mit einem Lachen aus, „da ging die Post noch ab“.

Zusammenfassend war es ein gemütliches Sommerfest. Alle Festteilnehmer waren glücklich und zufrieden. Die Veranstaltung war wieder eine willkommene Abwechslung im täglichen Leben.

 

Foto

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Vorsitzender Jürgen Knackstädt freut sich über das gelungene Sommerfest.

 

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Steffen Brakebusch stellt sich als neuer Landesvorsitzender des Verbands Wohneigentum Niedersachsen vor und informiert über die im Mitgliedsbeitrag enthaltenen Leistungen.

 

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Eine der gemütlichen Runden beim Sommerfest der Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“

 

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Ralf Räkel präsentiert das großartige Grill-Bufett mit leckeren Salaten

Biochemischer Verein Clausthal-Zellerfeld

Biochemischer Verein lädt zum Treffen am 25. August nach Osterode ein

 

Clausthal-Zellerfeld/Bad Grund/Osterode (kip) Der Biochemische Verein Clausthal-Zellerfeld bietet wieder verschiedene Veranstaltungen an. Schwerpunktmäßig befassen sich die Mitglieder des 1893 in Clausthal-Zellerfeld gegründeten Vereins mit der Anwendung von Schüßler Salze. Inzwischen lädt der Verein auch zu Treffen in Osterode ein.

Am Montag, 25. August 2025, 18.30 Uhr, findet in der Gaststätte „Freiheiter Hof“, Hauptstraße 9, Osterode am Harz, das nächste Treffen statt. Thema dieses Treffens ist „Wasseradern und Erdverwerfungen“. Zu diesem Thema referiert Ekkehard Nolting. Gäste sind willkommen.

Weitere Informationen zu diesem Treffen gibt gern die Vorsitzende Elke Blohm, Seesen, Fon 05381 463 55.

Verbraucherzentrale Niedersachsden

Täuschend echte Fakeshops: KI macht’s möglich

Verbraucherzentrale rät zu Vorsicht beim Onlineshopping 

Hannover (vbz/kip) Die Verbraucherzentrale Niedersachsen informiert: Onlineshopping ist beliebt, doch unter die zahllosen seriösen Angebote im Netz mischen sich immer mehr mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellte Fakeshops. Angebot und Aufmachung sind oft so überzeugend, dass selbst geschulte Augen die Fakes kaum noch erkennen können. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen erklärt, wie Käuferinnen und Käufer sich dennoch absichern können. 

„Künstliche Intelligenz kann uns in vielen Bereichen das Leben erleichtern – das wissen leider auch Betrügerinnen und Betrüger, die im Netz an unser Geld kommen wollen“, sagt Kathrin Bartsch, Expertin für Digitales bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen. „Wir beobachten einen rasanten Anstieg bei Fakeshops, bei denen selbst Geübte oft zweimal hinsehen müssen, um sie zu enttarnen. Dieses Niveau war noch vor ein paar Jahren undenkbar.“

Aussehen und Angebot überzeugen

Findige Betrügerinnen und Betrüger erstellen mithilfe von KI im Handumdrehen und voll automatisiert professionell wirkende Webshops mit authentischen Layouts, seriös erscheinendem Impressum und gefälschten Bewertungen. Automatisierte Anzeigen auf seriösen Websites bewerben sie, in den Online-Suchergebnissen erscheinen sie dank Keyword-Optimierung weit oben. Auch das Angebot wirkt täuschend echt: KI erstellt auf Knopfdruck professionelle Produktbilder und Beschreibungen sowie überzeugende, gut formulierte Produkttexte ohne Rechtschreib- oder Grammatikfehler. 

Sympathische Gesichter, emotionale Geschichten

Viele Fakeshops setzen zudem extrem realistische Deepfakes und Fake-Personas ein, die für Sympathie und Glaubwürdigkeit sorgen sollen. „Eine angebliche Geschäftsführerin lächelt auf Porträts sympathisch in die Kamera“, erklärt Bartsch. „Tatsächlich gibt es sie aber gar nicht, Aussehen und Auftreten sind KI-generiert.“ Dazu kommt oft noch eine emotionale Geschichte, die Vertrauen schaffen oder Druck aufbauen soll. Bartsch: „Eine junge Mutter, die mit ihrem Sohn zusammen Schmuck herstellt oder ein Familienbetrieb, der schließt und für kurze Zeit hohe Rabatte bietet – solche Geschichten ködern die Menschen.“ 

Prävention: Bauchgefühl, Skepsis und technische Hilfen

Wer beim Onlineshopping nicht in die Falle tappen will, muss genau hinsehen und Vorsichtsmaßnahmen kennen und nutzen: URLs und E-Mail-Adressen genau prüfen, keine verdächtigen Links öffnen und die angegebene Adresse bei Google Maps und Co. überprüfen. „Manchmal entpuppt sich die vermeintlich beste Innenstadtlage eines exklusiven Shops beim Blick in den Kartendienst als Hinterhof-Adresse mit überquellender Mülltonne“, sagt Bartsch. Weiterhin gilt: Niemals per Überweisung oder „Geld an Freunde und Familie senden“ zahlen – lieber mit Käuferschutz, Kreditkarte mit Rückbuchungsoption, auf Rechnung oder Lastschrift. 

Der Fakeshop-Finder der Verbraucherzentralen hilft dabei, echte Angebote von falschen zu unterscheiden: verbraucherzentrale-niedersachsen.de/fakeshop-finder. Browser-Plugins und Antivirus-Software mit Phishing-Schutz können verdächtige Seiten blockieren. „Technische Hilfsmittel sind aber nur ein Baustein“, bemerkt Bartsch. „Mindestens genauso wichtig sind Bauchgefühl und eine gesunde Skepsis: Wenn ein Angebot zu gut ist, eine Geschichte zu perfekt klingt, ein Foto wie gemalt aussieht, dann sollte ich lieber zweimal hinsehen.“ 

Tipps und Unterstützung im Ernstfall

Auf der Website der Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt es Tipps zum Erkennen von Fakeshops: verbraucherzentrale-niedersachsen.de/fake-shops-enttarnen. Wer bereits in die Falle getappt ist, erhält hier Tipps und Hilfe für den Ernstfall: verbraucherzentrale-niedersachsen.de/notfallcheck-internetkriminalitaet
 Weitere Informationen auf verbraucherzentrale-niedersachsen.de/ki-fakeshops

Siedlergemeinschaft Grüne Tanne Bad Grund

Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ knobelt am 21. August 2025

 

Bad Grund (kip) Zu einem Knobelnachmittag lädt die Siedlergemeinschaft „Grüne Tanne“ zu Donnerstag, 21 August 2025, 15.00 Uhr, im Vereinsraum „Altes Rathaus“ in Bad Grund, Markt 18, ein. Diese Knobelnachmittage finden wieder regelmäßig jeden dritten Donnerstag im Monat statt..

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen gibt gern Vorsitzender Jürgen Knackstädt, Telefon (05327) 2210.

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